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UNO-Flüchtlingshilfe gegen Abschiebungen nach Syrien

Archivmeldung vom 12.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bilder von Oktober 2017 in Syrien, Damaskus.
Bilder von Oktober 2017 in Syrien, Damaskus.

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, des deutschen Partners des UN-Flüchtlingshilfswerkes UNHCR, Peter Ruhenstroth-Bauer, lehnt die Abschiebung von Flüchtlingen nach Syrien weiter grundsätzlich ab.

"Die UNO-Flüchtlingshilfe unterstützt als nationaler Partner des UNHCR dessen Aufruf, keinerlei Abschiebungen nach Syrien durchzuführen", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Die Sicherheitsrisiken sind zu groß, und die Rückkehr ist mit menschenrechtlichen Vorgaben nicht vereinbar." Ruhenstroth-Bauer beklagte, dass der Konflikt in Syrien nun schon fast länger andauere als beide Weltkriege zusammen. "Mehr als zwölf Millionen Syrer wurden seit 2011 gewaltsam vertrieben." Die Innenminister der Union wollen den seit 2012 geltenden generellen Abschiebestopp nach Syrien beenden und für Gefährder und Schwerkriminelle Ausnahmen machen. Darüber wird derzeit bei der Innenministerkonferenz beraten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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