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Nehammer unterstützt Inbetriebnahme von Nord Stream 2

Archivmeldung vom 22.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Karl Nehammer (2020)
Karl Nehammer (2020)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Projekt der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 ist laut dem österreichischen Bundeskanzler, Karl Nehammer, für eine zuverlässige Energieversorgung Europas notwendig. Daher ist es ihm zufolge unangemessen, die Gaspipeline als Bedrohung zu betrachten. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Nord Stream 2 bedeute vor allem Versorgungssicherheit, sagte Nehammer dem Magazin „Spiegel“. Die Frage, ob er seine Position im Falle einer Eskalation um die Ukraine ändern werde, beantwortete der Politiker wie folgt:

„Für eine Verschärfung des Sanktionsregimes wäre Nord Stream 2 viel zu klein. Aber grundsätzlich gilt: Die rote Linie ist fix.“ Er betonte auch, dass es „keine Toleranz für Politik mit Gewalt“ gibt.

Das Projekt Nord Stream 2 umfasst den Bau von zwei Strängen der Pipeline mit einer Gesamtkapazität von 55 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr. Die beiden Stränge sind nun einsatzbereit, doch die für ihre Inbetriebnahme erforderliche Genehmigung der Bundesnetzagentur steht weiterhin aus.

Die Pipeline wird seit langem von den USA, dem EU-Mitgliedstaat Polen und der Ukraine scharf kritisiert. Sie befürchten eine zu große Abhängigkeit von Russland bei der Energieversorgung. Moskau betonte bereits mehrmals, dass Nord Stream 2 ein rein kommerzielles Projekt sei, das sowohl für Russland als auch für die EU vorteilhaft sei. Der Kreml rief wiederholt die westlichen Länder dazu auf, das Projekt nicht zu politisieren."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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