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Studie: Radfahrer gefährden sich im Straßenverkehr selbst

Archivmeldung vom 12.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jens Märker / pixelio.de
Bild: Jens Märker / pixelio.de

Radfahrer ignorieren häufig die Regeln im Straßenverkehr - und bringen sich damit selbst in Gefahr. Das ergab eine Studie des Instituts für Verkehrssystemtechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Braunschweig, über die der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet.

An einer viel befahrenen Kreuzung ließen die Forscher Kameras anbringen und beobachteten das Fahrverhalten. Ein Ergebnis: "Radfahrer verletzten häufiger Verkehrsregeln als motorisierte Verkehrsteilnehmer", sagte Abteilungsleiterin Meike Jipp. Ihr Institut habe ein System entwickelt, das per Kameraüberwachung automatisch drohende Gefahrensituationen erkennt und sofort ein Blinklicht am Straßenrand aktiviert, um Autofahrer zu warnen. Kollisionen beim Abbiegen könnten durch die Blinklichtanlage vermieden werden, so die Forscherin weiter. Die Gefahren eines toten Winkels würden damit größtenteils gebannt - so könne man zumindest ein Fehlverhalten der Autofahrer verhinder, sagte Jipp dem "Spiegel". Das Statistische Bundesamt hatte vor wenigen Tagen mitgeteilt, dass 2018 deutlich mehr Radfahrer bei Verkehrsunfällen gestorben seien als in den Vorjahren: 445 Menschen, die höchste Zahl seit 2009.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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