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AKK bekommt Kritik für Europa-Ideen aus eigener Fraktion

Archivmeldung vom 16.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die europapolitischen Vorschläge der CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer sind in den eigenen Reihen auf Kritik gestoßen.

Der Vorsitzende des Europaausschusses des Bundestags, Gunther Krichbaum, sagte am Dienstag nach Teilnehmerangaben auf der Sitzung der Unionsfraktion, es hätte ihm besser gefallen, wenn Kramp-Karrenbauer das vorangestellt hätte, was in Europa möglich sei, statt zunächst zu erklären, was alles nicht gehe. Das berichtet der "Spiegel". Die CDU sei von Konrad Adenauer über Helmut Kohl bis zu Angela Merkel die Europapartei gewesen, sagte Krichbaum. Gegenwärtig werde aber den Grünen diese Rolle zugeschrieben, das sei nicht gut. Intern übten weitere Abgeordnete Kritik an Kramp-Karrenbauers Position.

"Die Achse Berlin-Paris ist mit Blick auf den Brexit wichtiger denn je, umso mehr wäre eine etwas freundlichere Antwort auf Emmanuel Macron wünschenswert gewesen", sagt ein CDU-Mitglied der Fraktionsführung. "Es ist einfach nicht klug, Paris mit der Forderung nach einem Verzicht auf den Parlamentssitz in Straßburg zu konfrontieren." Kramp-Karrenbauer hatte in einem Beitrag für die "Welt am Sonntag" auf europapolitische Vorschläge Macrons geantwortet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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