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Später Sommerferienstart: CSU-Fraktion steht zu bayerischem Sonderweg

Archivmeldung vom 04.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fahne Freistaat Bayern
Fahne Freistaat Bayern

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Sommerferien fangen in Süddeutschland traditionell erst Ende Juli / Anfang August an und reichen bis in den September hinein. Hamburg und Berlin fordern nun, Bayern ab 2025 in das rollierende System einzubeziehen, bei dem sich die Länder mit frühem und späterem Ferienbeginn abwechseln. Die CSU-Fraktion lehnt das entschieden ab.

Per Dringlichkeitsantrag fordert sie im Landtag, an der bisherigen bayerischen Ferienregelung festzuhalten. "Bayern und Baden-Württemberg haben als einzige Länder ausgedehnte Pfingstferien, die manchmal erst gegen Ende Juni vorbei sind. Nur mit einem späten Start in die Sommerferien können wir eine pädagogisch sinnvolle Abfolge von Ferien und Schulwochen in Bayern aufrechterhalten", sagt Prof. Dr. Gerhard Waschler, der bildungspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion.

"In das rollierende System einzusteigen, wäre für unsere Schüler und Lehrer, aber auch für die Eltern problematisch. Wir müssten den gesamten Ferienkalender über den Haufen werfen - zum Nachteil für Schulen und Familien." Bis einschließlich 2024 sind die Ferientermine in Deutschland bereits festgelegt. Seit Kurzem verhandeln die Länder in der Kultusministerkonferenz über die folgenden Jahre.

Quelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)

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