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CDU/CSU weiterhin nur 30 Prozent

Archivmeldung vom 25.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Der Streit zwischen CDU und CSU prägt im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer weiterhin die politische Stimmung im Land. Die Union liegt wie in der Vorwoche bei 30 Prozent, dem niedrigsten Wert seit der Bundestagswahl. SPD und Linke können gegenüber der Vorwoche leicht zulegen, Grüne und FDP verlieren. Die AfD bleibt weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Wert von 15 Prozent.

Wenn in dieser Woche Bundestagswahl wäre, würden sich die Deutschen, die wählen gehen, so entscheiden: CDU/CSU 30 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 17 Prozent (20,5%), FDP 9 Prozent (10,7%), Grüne 13 Prozent (8,9%), Linke 10 Prozent (9,2%), AfD 15 Prozent (12,6%). 6 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 24 Prozent der Wahlberechtigten sind unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler: 23,8%).

Deutsche gegen nationalen Alleingang in der Flüchtlingspolitik

Vor dem Hintergrund des erbitterten Streits zwischen CDU und CSU sind die meisten Bundesbürger im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer gegen den von Horst Seehofer geforderten nationalen Alleingang in der Flüchtlingspolitik; sie unterstützen zu 71 Prozent die von Angela Merkel angestrebte europäische Lösung. Auch zwei Drittel der Bayern (68%) wollen ein gemeinsames europäisches Vorgehen. Der Anteil der Befürworter einer europäischen Flüchtlingspolitik ist im Laufe des Junis sogar um vier Prozentpunkte gewachsen. Seehofer wird nur von den Anhängern der AfD unterstützt: 83 Prozent von ihnen sind für den nationalen Alleingang, aber nur 44 Prozent der CSU-Anhänger.

Wegen des andauernden Streits in den Unions-Parteien trauen 35 Prozent der Deutschen weder Merkel noch Seehofer zu, nachhaltige Lösungen in der Flüchtlingspolitik zu finden. Den zuständigen Minister Seehofer halten nur 25 Prozent der Befragten für fähig, das Problem der Flüchtlinge in den Griff zu bekommen; von Merkel denken das immerhin 40 Prozent. Dabei kann sich die Kanzlerin auf eine starke Vertrauensbasis in ihrer CDU-Anhängerschaft stützen (72%), während Seehofer sogar von der eigenen Wählerschaft das Vertrauen verweigert wird: Nur 34 Prozent der CSU-Anhänger glauben, Horst Seehofer könne die Flüchtlingsfrage lösen.

Die Daten über die Parteien- und Kanzlerpräferenz wurden vom 18. bis 22. Juni 2018 vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)

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