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Bund und Länder streben Einigung über Bußgeldkatalog bis Freitag an

Archivmeldung vom 14.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Im Streit über eine Verschärfung von Fahrverboten streben Bund und Länder eine Einigung bis Ende der Woche an; bis zur endgültigen Novellierung der Straßenverkehrsordnung sollen bereits eingezogene Führerscheine wie im Saarland weitgehend zurückgegeben werden. Das erfuhr die Düsseldorfer "Rheinische Post" aus Landesministerien.

Bei Bußgeldbescheiden gebe es keine Rücknahmemöglichkeit mehr, hieß es. Schleswig-Holsteins Verkehrsministerium zog in Zweifel, ob die geplanten schärferen Regeln verhältnismäßig seien. "Gerade in einem ländlich geprägten Flächenland wie Schleswig-Holstein geht es hier mitunter auch um die Existenz", sagte Staatssekretär Thilo Rohlfs (FDP).

"Nehmen wir zum Beispiel die vielen Solo-Selbstständigen, die gerade im Moment ohnehin große Schwierigkeiten haben und von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind. Hier kann ein Fahrverbot schnell existenzgefährdend sein, wenn sie nicht mehr ohne Weiteres von A nach B kommen." Der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) sprach sich hingegen für eine Beibehaltung des schärferen Bußgeldkatalogs aus. "Wir erwarten eine Korrektur des Formfehlers", sagte Al-Wazir. "Inhaltliche Änderungen sind nicht notwendig, denn die Sachlage ist unverändert."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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