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BDI-Vereinspräsident Dieter Kempf zur zweiten Brexit-Verhandlungsrunde: "Jetzt Nägel mit Köpfen machen"

Archivmeldung vom 17.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jeff Djevdet, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Jeff Djevdet, on Flickr CC BY-SA 2.0

"Die EU und das Vereinigte Königreich müssen in der kommenden Verhandlungsrunde Nägel mit Köpfen machen. Die Zeit drängt, eine schnelle Einigung ist zwingend erforderlich." Das sagte der Vereinspräsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI), Dieter Kempf, am Sonntag in Berlin kurz vor Beginn der zweiten Brexit-Verhandlungsrunde. "Ein Vakuum zum Zeitpunkt des Austritts muss unbedingt verhindert werden."

Kempf lobte den klaren Kurs von EU-Chefunterhändler Michel Barnier. Es sei richtig, zuerst die Bleibe-Rechte von EU-Bürgern im Vereinigten Königreich zu thematisieren. "Schon jetzt mehren sich Anzeichen für eine verstärkte Abwanderung von Fachkräften aus britischen Standorten. Zudem ist es für Unternehmen bereits heute schwierig, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Vereinigte Königreich zu entsenden." Dies gelte ganz besonders, wenn das Ende der Entsendung nach dem angestrebten Brexit-Datum am 29. März 2019 liege.

Die Verteidigung des Binnenmarktes als zentrales europäisches Projekt müsse für die EU prioritär sein. "Hier darf es keine Abstriche geben. Alle vier Grundfreiheiten machen das Fundament des EU-Binnenmarkts aus", unterstrich der BDI-Präsident.

Quelle: BDI Bundesverband der Dt. Industrie (ots)

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