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SPD wirft Laschet bei Digitalpakt Koalitionsbruch vor

Archivmeldung vom 12.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rene Haffner / pixelio.de
Bild: Rene Haffner / pixelio.de

Im Streit um den Digitalpakt Schule hat die SPD Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) vorgeworfen, mit seinem Nein zur Reform den Koalitionsvertrag in NRW zu brechen. "Armin Laschet schadet dem Land Nordrhein-Westfalen mit seiner Blockade gegen die Kooperation von Bund und Ländern in der Bildungspolitik", sagte Oliver Kaczmarek, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Im Koalitionsvertrag von CDU und FDP habe die Landesregierung sich noch darauf verpflichtet, mehr Kooperation in der Bildungspolitik zu ermöglichen. "Die FDP muss sich die Frage stellen, wie sie es mit ihrem offensichtlich vertragsbrüchigen Partner CDU in Zukunft in der Landesregierung halten will", sagte Kaczmarek. Wie die "Rheinische Post" zudem aus Regierungskreisen erfuhr, sollen sich die Sozialdemokraten im Bund und in den Ländern bereits darüber verständigt haben, dass das Geld vom Bund um zusätzliche Mittel der Länder ergänzt wird. Eine feste Quote sei auf Seiten der SPD hingegen vom Tisch. Finanzpolitiker der Union pochen dem Vernehmen nach aber weiterhin auf eine Regelung, wonach bei künftigen Investitionen die Hilfen des Bundes in jeweils mindestens gleicher Höhe durch Landesmittel ergänzt werden müssen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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