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Hanf legalisieren: Polizei und Gerichte entlasten

Archivmeldung vom 17.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hanfpflanzen mit Blüten
Hanfpflanzen mit Blüten

Bild: © tdfugere / pixabay.com (CC0 1.0)

Die Kriminaliserung von Hanf-Konsum und Handel entbehrt einer wissenschaftlichen Grundlage. Die Gefahren, die von diesem Rauschmittel ausgehen, sind überschaubar. Mit der Ahndung und Verfolgung von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) werden die Polizei- und Justizbehörden unnötig belastet. Die Piratenpartei fordert die Legalisierung.

"Die Behörden müssen sich mit solch einem Kleinkram herumschlagen. Das ist einfach irrsinnig. Andere, gefährlichere, Rauschmittel sind frei zugänglich. Cannabis, das auch medizinisch eingesetzt werden kann, hingegen wird noch immer verteufelt. Es wäre nur vernünftig, Cannabis endlich freizugeben", kommentiert Christian Brugger-Burg, Pirat und Cannabis-Social-Club-Aktivist.

Etwa zwei Drittel aller Verstöße gegen das BtMG sind auf Cannabis zurückzuführen, erfahrungsgemäß meist im Zusammenhang mit harmlosem Freizeitkonsum. Die Kosten, die dabei für die baden-württembergischen Behörden entstehen, dürften sich etwa im zweistelligen Millionenbereich bewegen. [1] Zudem sind 14 Prozent der Inhaftierten auf der Grundlage des BtMG zu Haftstrafen verurteilt. Eine Entkriminalisierung und angemessene Präventions- und Aufklärungsarbeit entlastet die Behörden somit ungemein.

Datenbasis [1] http://ots.de/WuoU6v

Quelle: Piratenpartei Deutschland (ots)

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