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E-Zigarettenhersteller prüfen Beschwerde gegen Tabakwerbeverbot

Archivmeldung vom 11.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der E-Zigaretten-Branchenverband Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) zieht eine Verfassungsbeschwerde gegen das geplante Tabakwerbeverbot in Erwägung. "Der BfTG-Vorstand berät sich zu einer möglichen Verfassungsbeschwerde", teilte der Verband der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit.

Weiter teilt der Verband mit: "Im Hinblick auf die gesundheitlichen Risiken ist die E-Zigarette überhaupt nicht mit der Tabak-Zigarette vergleichbar. E-Zigaretten sind signifikant weniger schädlich." Es sei deshalb ein schwerer Fehler, beide Produktarten in einen Topf zu werfen. Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung wüssten nichts von der geringeren Schädlichkeit des Dampfens. Darüber müsse dringend aufgeklärt werden. "Aber statt aufzuklären, möchte man die entsprechende Werbung verbieten. So bleiben Raucher weiterhin Raucher, obwohl es bessere Alternativen gibt."

Der Werbefachmann und Mitinhaber der Werbeagentur "Super an der Spree", Karsten Göbel, warnte zudem: "Das Tabakwerbeverbot nutzt den Tabakriesen, vor allem Philip Morris mit Marlboro." Das friere Marktanteile ein. Göbel hatte einst selbst Werbekampagnen für Zigarettenhersteller entwickelt. In den 1990er Jahren sei Werbung für Zigaretten und Autos in der Branche sehr angesehen gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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