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Banken planen halbe Milliarde für Cum/Cum-Strafzahlungen ein

Archivmeldung vom 22.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg und Geldberge
Geldberg und Geldberge

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im größten Steuerskandal der deutschen Geschichte rechnen die Banken mit mehr als einer halben Milliarde an Straf- und Steuernachzahlungen. Das erklärten Bundesfinanzministerium und Bankenaufsicht BaFin auf Grünen-Anfrage. Wegen Beteiligung an "Cum/Cum"-Geschäften (komplizierten Steuertricks mit Aktien), hätten 77 deutsche Banken 534,6 Millionen Euro an Rücklagen gebildet.

Seit 2005 soll dem Staat aber durch solche und ähnliche Tricks ein zweistelliger Milliardenbetrag an Steuern entgangen sein. Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick spricht deshalb von einer vergleichsweise "geringen Summe" an Rücklagen : "Das zeigt, dass die Banken geschont werden und das verlorene Geld höchstens in sehr kleinem Umfang zurückgeholt werden soll", sagte Schick der "Bild" (Mittwochausgabe).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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