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Lauterbach warnt vor verfrühter Rückkehr in den Alltag - "Warten bis Infektionen an den Boden gedrückt sind"

Archivmeldung vom 30.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karl Lauterbach (2019)
Karl Lauterbach (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Leverkusen: Karl Lauterbach über Europa (08.01.2019)" / Eigenes Werk

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat vor einer verfrühten Lockerung des Kontaktverbots in der Corona-Krise gewarnt. Es sei "falsch und irreführend", jetzt schon über Lockerungen nachzudenken. "Das ist eine gefährliche Verharmlosung der Situation", sagte Lauterbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Wenn wir die Kontaktverbote jetzt zu früh lockern und das Virus dadurch sich wieder geballt verbreitet, stehen wir am Ende schlechter da als jetzt", fügte er hinzu. Die Kontaktverbote müssten solange gelten, "bis wir die Zahl der Neuinfektionen an den Boden gedrückt haben und am Boden halten können", sagte der SPD-Politiker.

Eine längere künstliche Beatmung führe in der Regel zu schweren Gesundheitsschäden. "Die Hirnleistung lässt zumeist deutlich nach, nicht nur bei älteren Menschen, Demenzen treten schneller auf", so Lauterbach.

Lauterbach warnt vor weiteren Pandemien - "Risiko von weltweiten Infektionen steigt stark"

Der Gesundheitsexperte der SPD, Karl Lauterbach, hat vor weiteren Pandemien gewarnt. "Corona wird nicht die letzte Pandemie sein, die uns erreichen wird", sagte Lauterbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Die Globalisierung, Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und der Klimawandel verstärken das Risiko von weltweiten Infektionen stark", fügte er hinzu.

Der positive Aspekt der Corona-Krise sei, dass die Welt künftig "besser vorbreitet" sein werde.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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