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Kieler Gesundheitsminister will Honorarbudgets für Ärzte abschaffen

Archivmeldung vom 20.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Der schleswig-holsteinische Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) hat sich dafür ausgesprochen, die Budgetierung der Honorare bei niedergelassenen Ärzten abzuschaffen. Damit lasse sich das Problem langer Wartezeiten bei bestimmten Fachärzten "relativ schnell lösen", sagte Garg den "Kieler Nachrichten" (Online-Ausgabe).

Garg weiter: "Das heißt: Leistungen, die erbracht werden, auch endlich wieder zu bezahlen. Dann würde sofort eine Verbesserung für die gesetzlich Versicherten erreicht", sagte der Minister der Zeitung. Das Argument bisheriger Bundesregierungen, damit würden die Kosten explodieren, lässt Garg nicht gelten. Eine Abschaffung der Budgetierung führe laut Studien lediglich zu zusätzlichen Ausgaben von 3,5 bis maximal fünf Milliarden Euro, sagte Garg. "Das ist ein Bruchteil der heutigen Überschüsse der gesetzlichen Krankenversicherung."

Quelle: Kieler Nachrichten (ots)

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