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1.740 Flüge von Umweltressort-Angestellten zwischen Bonn und Berlin

Archivmeldung vom 19.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesumweltministerium: Eingangsbereich zum Hauptsitz in Bonn (2006)
Bundesumweltministerium: Eingangsbereich zum Hauptsitz in Bonn (2006)

Von Hans Weingartz - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.0 de, Link

Minister, Staatssekretäre, Beamte und Angestellte des Bundesumweltministeriums sind in diesem Jahr (Januar bis Juli) zwischen den Standorten Bonn und Berlin 1.740 Mal dienstlich hin und her geflogen. Dies bestätigte das Umweltministerium den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Zweiter Dienstsitz in Berlin-Mitte (2014)
Zweiter Dienstsitz in Berlin-Mitte (2014)

Foto: Jivee Blau
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Damit flogen die Mitarbeiter des Umweltressorts hochgerechnet deutlich häufiger von Standort zu Standort als noch im vergangenen Jahr. Zwischen den Dienststätten Bonn und Berlin kam es im Jahr 2018 nach Angaben des Ministeriums "zu ungefähr 2.755 Flügen". Rechne man alle weiteren angefallenen Inlandsflugreisen dazu, wachse die Anzahl im Jahr 2018 auf "knapp 3.200 dienstliche Flugreisen", heißt es aus dem Umweltministerium.

Die Zahl der Flüge ist angefallen, obwohl die Mitarbeiter des Umweltministeriums dazu angehalten seien, bei gleichem Preis das umweltfreundliche Verkehrsmittel vorzuziehen, berichtet . Die Zugverbindung zwischen Berlin und Bonn dauert rund fünf Stunden. Damit kommen auf das Haus von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) erhebliche Mehrkosten zu, wenn die Vorschläge der Ministerin umgesetzt würden.

"Ich bin der Meinung, dass auch der Flugverkehr die Kosten der Klimagasemissionen tragen und sich dies in den Flugpreisen abbilden muss", hatte Schulze der "Rheinischen Post" gesagt. Eine Lektion aus den vergangenen Jahren sei, "dass wir uns beim Klimaschutz ehrlich machen müssen", so die SPD-Politikerin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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