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Ende der Maskenpflicht: "Die Infektionszahlen werden steigen - das wird aber kein medizinisches Problem!"

Archivmeldung vom 01.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie unterstützt den Wegfall der Maskenpflicht im Nah-und Fernverkehr. Es werde zwar mehr Corona-Infektionen geben, er erwarte aber nicht, dass das zu einem gesundheits-medizinischen Problem werde, sagte der Präsident der Gesellschaft, Torsten Bauer, am Mittwochmorgen im rbb24 Inforadio.

In einigen Bundesländern ist die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen bereits abgeschafft, in Berlin und Brandenburg läuft sie am Donnerstag aus. Auch im Fernverkehr der Bahn muss vom 2. Februar an keine Maske mehr getragen werden.

"Ich halte das für richtig," so Bauer weiter, "den Winter musste man abwarten, die Influenza-Welle ist aus unserer Sicht durch, und zwar deutlich früher als in den Jahren zuvor." Besonders vulnerable Gruppen wie zum Beispiel Chemotherapie-Patienten sollten in öffentlichen Verkehrsmitteln aber weiter eine Maske tragen.

"Das ist eine weitere Atemwegserkrankung, wir werden auch in zehn Jahren noch Corona-Infekte sehen. Allerdings ist die pandemische Situation vorbei. Das heißt, fast alle Menschen auf dieser Erde dürften mittlerweile Antikörper gegen dieses Virus haben. Und somit verläuft die Krankheit vollkommen anders, als wir das 2020 gesehen haben."

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie rät aber zu jährlichen Impfungen, idealerweise zusammen mit einem Grippeimpfstoff.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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