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CDU-Wirtschaftsrat will weitere Aussetzung des Familiennachzugs

Archivmeldung vom 17.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Fabian Horst, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Fabian Horst, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der CDU-Wirtschaftsrat hat sich für eine weitere Aussetzung des Familiennachzugs für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz ausgesprochen. "Die in den letzten Jahren rasant angestiegene Zuwanderung in die Sozialsysteme muss begrenzt werden auf die wirklich Schutzbedürftigen. Unter Letztere fallen aber nicht die Familien der vorläufig subsidiär geduldeten Flüchtlinge", sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, der "Bild".

"Die jüngsten Zuwächse in den Armutsstatistiken wie bei Hartz IV oder Kinderarmut, mit denen laufend hantiert wird, sind zuwanderungsbedingt." Hier sei ein realistischer Blick nötig, weil sich Deutschland diese "Schieflage bei der Zuwanderung" auf Dauer nicht leisten könne, so Steiger. "Das müssen auch die Grünen einsehen: Schutz für die wirklich Verfolgten kann nur funktionieren, wenn wir nicht immer weiter über das Asylrecht Wirtschaftsflüchtlinge ins Land lassen." Zugleich spricht sich der Wirtschaftsrat für die Zuwanderung von Fachkräften aus. "Wir brauchen beim Thema Einwanderung endlich einen Durchbruch: Deutschland muss sich wie jedes andere westliche Land seine Einwanderer aussuchen dürfen, ja auch gezielt anwerben", sagte Steiger der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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