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Handwerkspräsident begrüßt Sozialabgabengrenze im Grundgesetz

Archivmeldung vom 13.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen hoch: Händler erkaufen positive Bewertungen. Bild: pixelio.de/Weiss
Daumen hoch: Händler erkaufen positive Bewertungen. Bild: pixelio.de/Weiss

Der Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), im Grundgesetz eine Sozialabgabengrenze von 40 Prozent einzuführen, stößt auf große Zustimmung der Wirtschaft. Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, signalisierte im "Handelsblatt" "volle Unterstützung" für den Vorstoß.

"Damit erhielte die 40-Prozent-Grenze einen verbindlichen Charakter und wäre nicht länger eine fiktive rote Linie", sagte Wollseifer der Zeitung. Gerade für das personalintensive Handwerk sei es wichtig, dass die Sozialversicherungsbeiträge nicht weiter ausuferten. Schon die 40 Prozent markierten für viele Betriebe eine "schmerzhafte Grenze", die mit einer weiteren Erhöhung endgültig überschritten werde. "Es kann nicht sein, dass unsere Betriebe und Mitarbeiter der Sozialabgaben-Packesel der Nation sind", sagte Wollseifer weiter.

Das jedoch drohe durch die demografische Entwicklung und die vielen in den letzten Jahren beschlossenen Leistungsausweitungen in den meisten Sozialsystemen. "Was wir in Deutschland sehen, sind ständig steigende Sozialausgaben, die einen geringen gesellschaftlichen Mehrwert für die Gegenwart bringen, aber ganz erheblich auf Kosten der nachfolgenden Generationen gehen. Geld, das jetzt mit vollen Händen für Soziales, Rente, Arbeitsmarkt und Gesundheit verteilt wird, sollte bereits erwirtschaftet und nicht lediglich eine Anleihe auf die Zukunft sein", sagte der Handwerkspräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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