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Emnid: SPD kann Abstand zur Union verkürzen

Archivmeldung vom 09.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl befinden sich die SPD und ihr Kanzlerkandidat Peer Steinbrück laut einer Umfrage im Aufwind. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, gewinnt die SPD zwei Punkte und erreicht 25 Prozent. Auch Steinbrück selbst legt in der Kanzlerfrage um sieben Punkte zu und erreicht mit 35 Prozent seinen bislang besten Wert.

Merkel führt mit 50 Prozent (minus 2). Die Union kommt auf 40 Prozent (Plus 1), die FDP auf 5 Prozent (Minus 1). Die Grünen verharren bei 11 Prozent, die Linkspartei kommt auf 9 Prozent (Minus 1 ) Damit liegen beide politischen Lager zusammen bei jeweils 45 Prozent. Keine Aussicht auf einen Einzug in den Bundestag haben mit jeweils 3 Prozent Piratenpartei und AfD. Die Sonstigen landen bei 4 Prozent.

Emnid befragte für den Sonntagstrend insgesamt 1.376 Personen (Befragungszeitraum: 2. bis 4. September 2013). Für die Kanzlerfrage wurden am vergangenen Donnerstag 501 Personen befragt.

Stefan Raab beschert Wahl-O-Mat Rekordzugriff

Der TV-Moderator Stefan Raab hat dem Wahl-O-Mat einen Rekordzugriff beschert. Beim TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) fragte Raab die Kanzlerin, ob ihr die populäre Entscheidungshilfe im Internet wohl die CDU empfehlen würde. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge schossen prompt die Zugriffe auf "wahl-o-mat.de" um zwei Millionen in die Höhe. Verzeichnete die Seite zwischen 19 und 20 Uhr knapp 4,8 Millionen Besucher, waren es zwischen 20 und 21 Uhr, als Raab die Frage stelle, mehr als 7,2 Millionen.

Sonntagsfrage: Erneut leichte Gewinne für SPD

Die SPD kann in der Wählergunst erneut leichte Gewinne verbuchen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommt die SPD auf 25 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. CDU und CSU liegen zusammen bei 40 Prozent (Vorwoche: 40,3 Prozent). Die FDP erreicht 5,5 Prozent (Vorwoche: 5,7 Prozent), die Grünen kommen auf 11,3 Prozent (Vorwoche: 12,2 Prozent. Die Linkspartei liegt in den Umfragen im Durchschnitt bei 8,4 Prozent (Vorwoche: 7,9 Prozent), die Piratenpartei erreicht 2,9 Prozent (Vorwoche: 2,8 Prozent), während die Alternative für Deutschland (AfD) auf 3,2 Prozent(Vorwoche: 2,7 Prozent) kommt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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