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Abschiebegefängnis in Dessau-Rosslau wird deutlich teurer

Archivmeldung vom 27.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldkoffer
Geldkoffer

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der geplante Umbau der früheren Dessauer JVA zu einer Abschiebehaftanstalt verzögert sich massiv und wird zudem deutlich teurer. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Nachdem es ursprünglich hieß, dass die Einrichtung für bis zu 30 abgelehnte und ausreisepflichtige Asylbewerber ab 2019 nutzbar sein soll, wird die Einrichtung nach Einschätzung von Experten nun erst 2022 fertig sein. Die Arbeiten sollen nach MZ-Informationen frühestens 2020 beginnen und zwei Jahre dauern. Die bislang geschätzten Kosten in Höhe von vier Millionen Euro sollen sich auf zehn Millionen Euro erhöhen. Als Grund für den Verzug und die Kostenexplosion nennt das für die Umsetzung zuständige Finanzministerium die Sicherheitsanforderung an die Abschiebehaftanstalt. Neben höheren Haftmauern, einer Schleuse und zwei besonders gesicherten Hafträumen haben Vorgaben des Denkmalschutzes, die allein mit einer Million Euro zu Buche schlagen, zu der deutlichen Verteuerung geführt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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