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Merkel kündigt mehr Investitionen in sozialen Wohnungsbau an

Archivmeldung vom 14.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat angesichts der Wohnungsknappheit in den deutschen Großstädten mehr Investitionen in den sozialen Wohnungsbau angekündigt. "Wir werden in dieser Legislaturperiode 13 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau, das Baukindergeld, das Wohngeld und die Städtebauförderung zur Verfügung stellen", sagte Merkel am Freitag bei dem Deutschen Mietertag in Köln.

Man werde weitere Kompensationszahlungen "über fünf Milliarden Euro" für den sozialen Wohnungsbau "in dieser Legislaturperiode" zur Verfügung stellen. Es sei wichtig, dass "wirklich jeder Euro, der dafür gewidmet ist, auch in diesem Bereich ausgegeben werden muss", so die Bundeskanzlerin weiter. Zudem müsse man für "ein Klima, in dem gerne gebaut wird" sorgen. Dafür brauche man "interessierte private Investoren, die selbstverständlich sich auch dem Gemeinwohl verpflichtet fühlen müssen", so die CDU-Politikerin.

Ob sie das immer so getan hätten, "darüber gibt es sehr unterschiedliche Einschätzungen. Auch ich bin nicht mit jeder Entwicklung froh", sagte Merkel. Es müsse weiterhin "für eine Gruppe Menschen, die sich diesem Land verpflichtet fühlen, interessant und attraktiv sein, in Wohnraum zu investieren", so die Bundeskanzlerin weiter.

Deshalb habe man einige Maßnahmen auf den Weg gebracht, "die hier Verbesserungen mit sich bringen und gleichzeitig auch zu mehr Wohnungen führen. Die beste Antwort auf Wohnungsknappheit ist neuen Wohnraum zu schaffen", sagte Merkel. Man müsse den Altbaubestand modernisieren, weil man im Klimabereich "großen Nachholbedarf" habe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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