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Naturfilmerin Karliczek fordert nachhaltige Fischereisatzung

Archivmeldung vom 19.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerhard Giebener / pixelio.de
Bild: Gerhard Giebener / pixelio.de

Die Naturfilmerin und Unterwasser-Kamerafrau Christina Karliczek Skoglund fordert eine nachhaltige Fischereisatzung, und zwar auf internationaler Ebene. "Das müssen wir von unseren Politikern dringend einfordern. Es ist erschreckend zu sehen, dass die EU weiterhin eine nicht nachhaltige Fischerei subventioniert und fördert", sagte sie dem Nachrichtenportal Watson.

Karliczek weiter: "Die Meere werden seit den 70er-Jahren drastisch überfischt, obwohl Wissenschaftler seit dieser Zeit das Gegenteil empfehlen. Die EU ist durch Spanien und Portugal der drittgrößte Exporteur von Haiflossen und Haifleisch – weltweit." Die Dokumentarfilmerin forderte die Verbraucher auf, beim Einkauf darauf zu achten, bedrohte Haiarten zu schonen.

Dazu empfiehlt sie, Fischprodukte aus nachhaltiger und kontrollierter Fischerei und generell mehr pflanzliche Nahrung zu kaufen. "Keine Haiprodukte essen, und Kosmetika, in denen Squalen drin ist, nicht kaufen." Leider werde oft nicht gekennzeichnet, ob es sich um Squalen aus Haien handele oder ob sie aus Pflanzen hergestellt wurde. "In einer von fünf Feuchtigkeitscremes weltweit hat man tierisches Squalen gefunden. Wir können als Verbraucher auch durchsetzen, dass diese Bewertungssysteme oder -siegel noch strenger kontrolliert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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