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Ulrich Wickert hat keine Angst vor Hierarchien

Archivmeldung vom 14.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ulrich Wickert (2015)
Ulrich Wickert (2015)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: CC BY-SA 1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Journalist und Autor Ulrich Wickert hat keine Angst vor Hierarchien. Die 68er-Zeit habe ihn fürs Leben geprägt, sagte er dem "Zeitmagazin". Er fügte hinzu: "Die Generation, die damals aufgewachsen ist, ist eine Generation ohne Angst. Wir hatten keine Angst vor Hierarchien." Als er Anfang der Sechzigerjahre in Bonn studierte, habe er eine Diskussion darüber angezettelt, dass der damalige Rektor der Uni ein Nazi sei. "Der Senat stellte den Antrag, mich der Universität zu verweisen, weil ich diese beschmutzt hätte."

Für ihn eingesetzt habe sich dann der Dekan seiner Fakultät: Wenn das passiere, trete er unter Protest zurück. "Sein Einsatz hat mir für den Rest des Lebens unheimlichen Mut gemacht. Da war jemand, der sagt: Du hast recht. Ich verinnerlichte den Satz: Ich stehe hier und kann nicht anders."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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