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Putins vermeintliche Alternative: Rekordanstieg bei Moscheen-Bau in Russland

Archivmeldung vom 20.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik/AUF1/Eigenes Werk
Bild: Freepik/AUF1/Eigenes Werk

Im Widerstand der westlichen Hemisphäre gilt er bei vielen als Erlöser. Russlandfahnen wehen neben Bannern, auf denen beispielsweise die sofortige Remigration gefordert wird. Schaut man sich den rasant wachsenden Moscheen-Bau in der Russischen Föderation allerdings an, verblasst der angebliche Antipode zum Westen schnell. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "So rühmte selbst der Sender Russia today (RT), der hierzulande bei Systemkritikern als mediale Alternative gilt, am  13. Dezember dieses Jahres den Rekordanstieg beim Moscheen-Bau in Russland. Magomedsalam Magomedov, Berater Putins, spricht  auf dem XIX. Internationalen Muslimforum in Moskau  von einem starken „ Anstieg der Zahl russischer Moscheen“ . Sehr stolz wird erwähnt, dass nach Zusammenbruch der Sowjetunion die Religionsfreiheit aktiviert wurde. Immerhin sei neben der russisch-orthodoxen Kirche auch der Islam in seiner Ausübung sehr eingeschränkt gewesen. Es gab nur 120 aktive Moscheen, beklagt der staatliche Sender RT.

Bereits 2015 mehr als 8.000 muslimische Schulen und Moscheen

Bereits 2015 schrieb die russisch-staatliche Nachrichtenagentur  TASS, dass das Land in den letzten 20 Jahren sage und schreibe 8.000 muslimische Schulen und Gebetshäuser errichten ließ . Tendenz steigend. 

Moskau verteidigt muslimische Ansichten

RT verurteilt außerdem in seinem Artikel symbolische Koranverbrennungen beispielsweise in Skandinavien, die sich gegen den Einfluss des politischen Islam richteten. „Moskau hat während der Auseinandersetzungen um die Koranverbrennung konsequent die religiösen Ansichten der Muslime verteidigt“, schreibt das staatliche Medium. Ein schwedisches Gericht hatte die Verbrennung des Glaubensbuches als Ausdruck der Meinungsfreiheit damals erlaubt. Auch Putin richtet sich gegen diese Verbrennungen mit scharfen Worten, dass es „ein Verbrechen sei, religiösen Hass zu schüren“. 

Größte muslimische Gemeinde

Mit 20 Millionen Muslimen besitzt Russland die größte muslimische Gemeinde in einem nicht-muslimischen Land. Somit ist auch dieses Land nicht vor einer drohenden Islamisierung nicht gefeilt. Dies zu verhindern, scheint bei der russischen Regierung genauso wenig von Interesse zu sein, wie im Westen Europas. "

Quelle: AUF1.info

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