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Neues Gutachten: Eine Impfpflicht wäre verfassungwidrig!

Archivmeldung vom 23.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Prof. Dr. Stephan Rixen: Eine Impfpflicht wäre verfassungwidrig!
Prof. Dr. Stephan Rixen: Eine Impfpflicht wäre verfassungwidrig!

Bild: Impfkitik.de

"Das von den ÄIIE in Auftrag gegebene verfassungs-rechtliche Gutachten von Prof. Dr. Stephan Rixen liegt nun vor und kommt zu dem eindeutigen Ergebnis: Die geplante Impfpflicht ist verfassungswidrig." Dies berichtet der Impfexperte Hans Tolzin.

Weiter berichtet er: "Prof. Rixen stellt einige aus seiner Sicht wesentlichen Kritikpunkte in seinem Vortrag am 12. Oktober bei einer öffentlichen Veranstaltung der Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V. (ÄIIE) vor. Eine schriftliche Zusammenfassung der wesentlichen Punkte kann man auch auf der Webseite der ÄIIE nachlesen.

Es ist zu begrüßen, dass Prof. Rixen einige formalen Widersprüche des Gesetzesentwurfs thematisiert. Immerhin. In der ganzen Diskussion fehlt mir jedoch der entscheidende Kern. Und das sind aus meiner Sicht folgende Punkte:

  1. Die Masern sind in unseren Breiten eine in der Regel harmlos verlaufende Kinderkrankheit, die laut Studienlage und zahlreichen Einzelbeobachtungen langfristig eine regelrechte Stabilisierung des Immunsystems zur Folge haben können. Die sinnvollste Alternative zu pauschalen medizinischen Eingriffen wäre deshalb, die Masern als sinnvolles Immuntraining zuzulassen und dabei alle Risikofaktoren zu beachten und so weit wie möglich zu minimieren.

  2. Die Theorie der Herdenimmunität bei 95%iger Impfrate basiert zwar auf einem Konsens unter den Fachleuten, nicht aber auf nachvollziehbaren und nachprüfbaren wissenschaftlichen Beweisen. Es handelt sich somit nicht um Wissenschaft, sondern um Ideologie. Dazu kommt noch, dass der Gesetzesentwurf völlig fahrlässig die Begriffe Impfrate und Immunitätsrate durcheinanderwirft. Das ist nämlich definitiv nicht das Gleiche.

  3. Die wahren Ursachen für schwere Masernverläufe - und damit die wahren Alternativen zur Impfung - werden bedauerlicherweise systematisch ignoriert und deshalb nicht erforscht.

  4. Weder für die Wirksamkeit noch für die Sicherheit der verfügbaren Impfstoffe gibt es wissenschaftliche Beweise in Form von ergebnisoffenen placebokontrollierten Doppelblindstudien. Die offizielle Impfpolitik basiert somit nicht auf Wissenschaft, sondern auf Ideologie.

  5. Letztendlich fehlt es dem Gesetzesentwurf an der - für eine Grundrechteeinschränkung notwendigen - äußerst sorgfältigen Abwägung von Pro und Kontra, zu der uns Art 1 Abs 1 GG unmissverständlich verpflichtet.

Das ist meine zentrale Kritik am Gesetzesentwurf, während die ÄIIE diese Kritikpunkte aus strategischen/politischen Gründen eher meiden. Meiner Ansicht nach schätzen die ÄIIE die gesamtgesellschaftliche Situation falsch ein, wenn sie glauben, im Jahr 2019 noch mit politischen Strategien eine destruktive Gesundheitspolitik zum Besseren ändern zu können. Wie Einstein schon sagte: "Ein Problem kann nicht auf der gleichen Ebene gelöst werden, auf der es entstanden ist."

Es geht hier nicht nur um eine medizinische Zwangsmaßnahme. Es geht vielmehr um einen unvermeidlichen Paradigmenwechsel im Umgang mit den Masern und allen Infektionskrankheiten, denn die bisherigen und auf falschen Hypothesen beruhenden Strategien haben eindeutig versagt.

Die Strategie der ÄIIE hat bisher auch nicht gegriffen, was man daran erkennt, dass selbst die ÄIIE bei der Anhörung des Gesundheitsausschusses nicht zu Wort kommen werden. Ich finde das wirklich sehr bedauerlich, habe das aber vorausgesehen. Doch es wäre mir lieber gewesen, mich geirrt zu haben. Die aktuellen Ereignisse bestärken mich in meinem Bestreben, auf einen nachhaltigen Paradigmenwechsel statt auf eine kurzzeitige Abwehr eines Impfzwangs hinzuarbeiten."

Kurzfassung des Gutachtens (2 Seiten, PDF)

Das komplette Gutachten (119 Seiten, PDF)


Quelle: Impfkritik.de von Hans Tolzin

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