Es ist noch eine Parallelwelt, in der sich sogenannte Kryptoassets und etablierte Anlageklassen bewegen. Dies zeigte sich auf der Kryptoassetkonferenz der Frankfurt School of Finance, die Ende Februar in der Mainstadt veranstaltet wurde. Im Kryptohype wird munter vieles gemischt: libertäre Ideen, die auf eine Entmachtung bestehender Institutionen - insbesondere Notenbankmonopole - hinzielen, verbunden mit Charakteren einer Jugendbewegung wie eigene Sprache, Logik und Symbolik, angereichert mit Profit- und Spekulationsmöglichkeiten sowie dem Gefühl, nach der ersten Internetrevolution um die Jahrtausendwende nun Teilhaber an der nächsten digitalen Entwicklungsstufe der Menschheit, der Kryptorevolution, zu sein.
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