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24. August 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Unions-Finanzexperte Kolbe kündigt Nein bei Euro-Abstimmung an

Der CDU/CSU-Finanzexperte im Bundestag, Manfred Kolbe, hat sein ablehnendes Stimmverhalten im Bundestag bei den nächsten Euro-Rettungsmaßnahmen angekündigt. Zudem warf Kolbe der schwarz-gelben Bundesregierung vor, sie ignoriere die Schuldenwirklichkeiten in Europa. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstagsusgabe) sagte Kolbe zur Begründung: "Wie bisher werde ich dagegen stimmen, weil die Bundesregierung nach wie vor die Realitäten ignoriert." Weiter lesen …

Lammert widerspricht Schäuble: Generalermächtigung für den Euro-Rettungsfonds "völlig ausgeschlossen"

Für Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) ist eine Generalermächtigung für den Euro-Rettungsfonds "völlig ausgeschlossen". Nach seiner Überzeugung müsse das Parlament "über jede neue Hilfsmaßnahme einzeln und vorher entscheiden, bevor eine Verpflichtung rechtswirksam wird", sagte Lammert der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Weiter lesen …

CDU-Generalsekretär Gröhe widerspricht Altkanzler Helmut Kohl

CDU-Generalsekretär Herman Gröhe hat der Kritik von CDU-Altkanzler Helmut Kohl an Deutschlands Rolle in Europa und der Welt widersprochen. "Die von Helmut Kohl genannten Grundprinzipien deutscher Außenpolitik - wie die transatlantische Partnerschaft, die Einigung Europas und die deutsch-französische Freundschaft - bestimmen auch heute das Handeln der Regierung von Angela Merkel", sagte Gröhe der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagsausgabe). Weiter lesen …

ARCD kritisiert neue Gepäcktarife von Airlines

Die Botschaft klingt gut: Air Berlin hebt die Freigrenze für Fluggepäck auf allen Kurz- und Mittelstrecken sowie auf der Economy-Langstrecke auf 23 kg an. Bisher sind nur bis zu 20 kg Gewicht zuzahlungsfrei. Der Haken dabei ist, dass in Zukunft nur noch ein einziges Gepäckstück bis zum Limit von 23 kg aufschlagfrei in das Flugzeug darf. Jedes zusätzliche Teil kostet künftig 50 Euro pro Strecke extra. Weiter lesen …

Libysche Opposition setzt Millionen-Belohnung für Gaddafi aus

Die Gegner des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi haben eine Belohnung in Millionenhöhe für dessen Ergreifung ausgesetzt. Wie der Chef des Nationalen Übergangsrats der libyschen Rebellen, Mustafa Abdel Dschalil, erklärte, haben Geschäftsmänner zwei Millionen libysche Dinar, etwa 1,2 Millionen Euro, für Gaddafi versprochen. Ob der Staatschef tot oder lebendig ausgeliefert werde, spiele dabei keine Rolle. Die Initiatoren des Angebots wurden nicht detaillierter genannt. Weiter lesen …

Mord an Anna Politkowskaja: ROG begrüßt Festnahme von mutmaßlichem Drahtzieher

Fast fünf Jahre nach dem Mord an der Journalistin Anna Politkowskaja haben russische Ermittler den mutmaßlichen Drahtzieher der Tat gefasst. Reporter ohne Grenzen (ROG) begrüßt die Verhaftung von Dmitri Pawljutschenkow am 23. August. Der pensionierte Moskauer Polizeibeamte steht unter Verdacht, den Mord an Politkowskaja gegen Bezahlung organisiert zu haben. Weiter lesen …

Ex-CSU-Chef Huber kritisiert von der Leyens Vorschlag zur Euro-Rettung

Der ehemalige CSU-Chef und bayerische Finanzminister Erwin Huber hat den Vorschlag von Ursula von der Leyen, die Euro-Hilfen durch Pfand wie Gold abzusichern, scharf kritisiert. "Dieser Vorschlag ist nicht überlegt und schadet der Vertrauensbildung in die Hilfsmaßnahmen erheblich", sagte Huber der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Frau von der Leyen ginge es wohl nur um einen Effekt, sie solle sich erst einmal beraten lassen. "In Währungs- und Finanzfragen sollten diejenigen, die nichts davon verstehen, lieber den Mund halten", so Huber. Weiter lesen …

Mehr Sicherheit bei Internetgeschäften

Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung die Einführung der sogenannten Button-Lösung verabschiedet. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mechthild Heil: "Die Koalition hält Wort: Mit der heute getroffenen Entscheidung für die Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird der Koalitionsvertrag umgesetzt. CDU/CSU und FDP hatten vereinbart, ein verpflichtendes Bestätigungsfeld für alle Vertragsabschlüsse im Internet zu schaffen, um Internetabzocke zu minimieren." Weiter lesen …

NABU protestiert gegen Luftverpestung durch Kreuzfahrtschiffe

Mit einer Protestaktion am Hamburger Kreuzfahrtterminal hat der NABU seine Kampagne „Mir stinkts! Kreuzfahrtschiffe sauber machen!“ fortgesetzt. Vor dem dort ankernden „Traumschiff“ MS Deutschland protestierten Umweltschützer mit Atemschutzmasken und einem plakativ rauchenden Schiffsschornstein dagegen, dass auch das bekannteste deutsche Kreuzfahrtschiff auf hoher See mit giftigem Schweröl fährt und ohne Rußpartikelfilter die Umwelt verpestet. Weiter lesen …

Van Aken: Libyen: Den Weg zum Frieden unterstützen

"Nach dem Fall von Gaddafi muss eine Fortsetzung des Bürgerkrieges, ein zweiter Irak, verhindert werden. Die Afrikanische Union sollte versuchen, alle Parteien in Libyen an einen Tisch zu bekommen, um eine gemeinsame, friedliche Lösung für Libyen zu finden. Massaker an ehemaligen Gaddafi-Anhängern müssen auf diesem Weg ebenso verhindert werden wie gewalttätige Auseinandersetzungen innerhalb der Rebellengruppen", erklärt Jan van Aken. Weiter lesen …

Ploetz: Bundesregierung redet Situation Jugendlicher in Deutschland schön

"Die Realitätsverweigerung der Bundesregierung in Sachen Jugendpolitik nimmt weiter ihren Lauf. Offenkundig hat sich die schwarz-gelbe Koalition entschlossen, den sozialen Hintergrund der Proteste zu ignorieren. Die Verarmung und die prekären Beschäftigungsverhältnisse vieler Jugendlicher in Deutschland lassen sie kalt", so Yvonne Ploetz, Bundestagsabgeordnete von DIE LINKE. Damit reagiert sie auf eine Antwort der Bundesregierung auf ihre schriftliche Frage zu deren Einschätzung der gegenwärtigen Jugendproteste in Europa, in der die Bundesregierung behauptet, die "soziale Integration in Deutschland ist in den vergangenen Jahren gut vorangekommen." Weiter lesen …

Union ringt weiter um Rettung des Euro

In der Unionsfraktion geht die Debatte um den neuen Euro-Rettungsfonds weiter. Zwar sagte Fraktionschef Volker Kauder nach einer Sondersitzung in Berlin, dass die Abgeordneten mehrheitlich hinter den Beschlüssen der Bundesregierung stehen würden. Innenexperte Wolfgang Bosbach hingegen lehne den neuen Rettungsfonds weiterhin entschieden ab. Seiner Ansicht nach, sei der Umfang des Rettungsfonds unvertretbar, solange es keine Regeln für die Insolvenz von Euro-Staaten gebe. Weiter lesen …

Friedenslösung für Somalia hat oberste Priorität

Die Welthungerhilfe hat die Afrikanische Union vor demmorgigen Gipfel in Addis Abeba aufgefordert, einen Vorschlag für eine Friedenslösung in Somalia vorzulegen. „In Somalia muss nach mehr als 20 Jahren Bürgerkrieg endlich ein tragfähiger Friedensplan ausgehandelt werden. Es ist Zeit, mit allen am Konflikt Beteiligten intensive Gespräche zu führen, damit die Flüchtlinge in Kenia und Äthiopien so bald wie möglich in ihre Heimat zurückkehren können. Die derzeitige Dürre und Hungersnot am Horn von Afrika zeigt, dass die Menschen nur in ihren Heimatländern langfristig eine Chance aufein selbstbestimmtes Leben haben“, sagt Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, in Addis Abeba. Weiter lesen …

IW-Chef Hüther lehnt Euro-Bonds ab

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, hat die Einführung von Euro-Bonds abgeleht. In der "Zeit" schreibt der Wirtschaftswissenschaftler: "Statt der propagierten Rettung Europas dürfte das Gegenteil drohen, sollten Euro-Anleihen eingeführt werden. Das würde einen europäischen Einheitsstaat vortäuschen, den es aber gar nicht gibt und so nie geben wird. Und selbst wenn es zu einer stärkeren politischen Integration kommt, bedarf es keiner Ergänzung um einen vollständigen fiskalischen Haftungsverbund." Weiter lesen …

Zeitung: Kronprinz von Libyen kann sich Rückkehr in Heimat vorstellen

Der seit 23 Jahren im Exil lebende Kronprinz von Libyen Mohammed el-Senussi könnte sich eine Rückkehr in sein Heimatland vorstellen. "Zu sehen, wie die Freiheitsflagge über Tripolis weht, macht mich unglaublich glücklich und stolz auf mein Volk", sagte er der "Zeit" an seinem Wohnort London. Wenn die Menschen es wollten, sei er "bereit zu dienen". Darüber müsse aber "das Volk entscheiden", sagte der 1962 geborene Thronfolger und forderte "ein demokratisches Staatswesen". Weiter lesen …

Südafrika: Das düstere und gefährliche Leben der Landarbeiter

Landarbeitern in der westlichen Kap-Provinz, die Südafrikas berühmten Wein und Obst ernten, werden angemessene Wohnungen, ausreichende Schutzbekleidung und grundlegende Arbeitnehmerrechte verwehrt, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Regierung und Industrie müssen unverzüglich Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeits- und Wohnbedingungen ergreifen. Weiter lesen …

Schon die Dinosaurier hörten die Vögel singen

Falken sind keine Greifvögel – jedenfalls stammesgeschichtlich, sondern sie sind enge Verwandte der Papageien und Sperlingsvögel. Und der gemeinsame Urahn von Papageien und Sperlingsvögeln konnte vermutlich schon zu Zeiten der Dinosaurier Gesang erlernen - 30 Millionen Jahre früher als bisher angenommen. Das geht aus einer neuen Studie von Forschern aus Münster hervor, die einen entscheidenden Beitrag zur Klärung der Evolution der Vögel liefert. Weiter lesen …

China führt Einspeisetarife für Solarstrom ein

Nach langer Diskussion hat die chinesische Regierung jetzt nationale Einspeisetarife für Solarstrom festgelegt. Der Schritt ist Teil der Strategie des Landes, alternative Energiequellen konsequent auszubauen. Damit will die Regierung die Abhängigkeit von Rohstoffimporten senken und Treibhausgasemissionen einsparen. Denn Chinas Energiehunger wird immer größer: Bereits heute ist die Volksrepublik nach Angaben der International Energy Agency (IEA) der größte Primärenergieverbraucher weltweit. Die IEA geht davon aus, dass Chinas Energiekonsum bis 2035 um drei Viertel zulegt. Weiter lesen …

Popduo Rosenstolz im "stern": "Wir haben zu spät die Notbremse gezogen"

Rosenstolz-Sänger Peter Plate hat nach seiner schweren psychischen Erkrankung erstmals über seinen Zusammenbruch und die damit verbundene Zwangspause der Berliner Band gesprochen: "Ich war in der schwersten Krise meines Lebens", sagte Plate in einem Interview in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins "stern" "Wieder zu komponieren hat mich gerettet." Weiter lesen …

Nicht Lötzsch und Ernst, sondern nur der Automat hat den Castro-Glückwunsch unterzeichnet

Nicht Klaus Ernst und Gesine Lötzsch, die erneut in die Kritik geratenen Vorsitzenden der Linkspartei, waren die Absender des kritiklosen Glückwunschschreibens der deutschen Genossen an Fidel Castro, den 85 gewordenen kommunistischen Revolutionsführer von Kuba, sondern der von Mitarbeitern bediente Unterschriftenautomat der Berliner Parteiführung. Das berichtet die "Leipziger Volkszeitung" unter Berufung auf ihr vorliegende entsprechende interne Kommunikation in der Parteizentrale der Linken. Weiter lesen …

Wahltrend: Linke verliert - Forsa-Chef: Partei hat "Zenit überschritten"

Nach ihren innerparteilichen Streitereien über den Mauerbau vor 50 Jahren ist die Linke im Ansehen der Wähler gesunken. Im wöchentlichen "stern"-RTL-Wahltrend verliert sie 1 Punkt und fällt zum siebten Mal in diesem Jahr auf ihr Jahrestief von 8 Prozent. Die FDP holt zum zweiten Mal in Folge 1 Punkt und verbessert sich auf 5 Prozent. Die Werte der anderen Parteien blieben stabil: Für die Union würden wie in der Vorwoche 32 Prozent der Wähler stimmen, für die SPD 26 Prozent. Die Grünen erreichen erneut 21 Prozent. "Sonstigen Parteien" wollen 8 Prozent der Wähler ihre Stimme geben. Weiter lesen …

Zeitung: Koalition erwägt Senkung der Krankenkassen- und Arbeitslosenbeiträge

In der schwarz-gelben Koalition wird darüber nachgedacht, die Beiträge zu den Sozialversicherungen auf breiter Front zu senken. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" ist neben dem Rentenbeitrag ab 2013 auch eine Senkung der Krankenkassen- und Arbeitslosenbeiträge im Gespräch. Aus der Führung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hieß es, bei weiterhin guter Konjunktur könnten die Sätze beider Versicherungen um jeweils bis zu 0,2 Prozentpunkte reduziert werden. Weiter lesen …

Islands Bürger haben neue Verfassung ausgearbeitet

Nachdem das einst so reiche Island im Zuge der Finanzkrise wirtschaftlich in den Ruin getrieben wurde und die Bürger per Referendum abgelehnt hatten, für die Schulden der Privatbanken aufzukommen, haben sie im letzten Jahr ein Gremium zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung gewählt. 25 isländische Männer und Frauen haben Ende Juli 2011 den Verfassungsentwurf fertiggestellt. Das Parlament wird entscheiden, ob die neue Verfassung in Kraft tritt. Weiter lesen …

Champions-League-Qualifikation: Zürich unterliegt Bayern München 0:1

Im Rückspiel der Champions-League-Qualifikation ist der FC Zürich der Mannschaft von Bayern München am Dienstagabend mit 0:1 (0:1) unterlegen.Nachdem die Bayern bereits das Hinspiel in der vergangenen Woche mit 2:0 gewonnen hatten, sind sie nun einen Schritt weiter in der Qualifikation. Zürich wird in der Europa League starten. Die Auswahl für die Champions League geht im September mit den ersten Partien der Gruppenphase, die am 25. August ausgelost werden, weiter. Weiter lesen …

Fußball: Zwei griechische Erstligisten sollen in 4. Liga absteigen

Die beiden griechischen Fußball-Erstligaclubs Olympiakos Volos und A.O. Kavala sollen zwangsweise in die vierte Liga absteigen. Das hat die zuständige Kommission für Berufssport (EEA) am Dienstagabend in Athen beschlossen. Laut der Kommission konnten die Clubs nicht beweisen, dass sie jede Beziehung zu ihren wegen Spielmanipulation gerichtlich verfolgten ehemaligen Besitzern abgebrochen haben. Weiter lesen …

Uralte Opa-Langbeine

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung von Dr. Jason Dunlop, Museum für Naturkunde Berlin, veröffentlicht heute in der internationalen Fachzeitschrift Nature Communications den Fund von zwei bemerkenswerten Weberknecht-Fossilien aus Frankreich. Die 305 Millionen Jahre alten Spinnentiere wurden mit den neuesten computertomographischen Methoden untersucht. Die 3D-Bilder und Filmeaufnahmen zeigen, dass die Tiere aus dem Steinkohlenwald des Karbonzeitalters den noch heute existierenden zwei Weberknecht-Gruppen ähneln. Weberknechte haben sich demnach vor mehr als 300 Millionen Jahren in ihre Hauptgruppen gespalten und manche von ihnen haben seither ihren Körperbau kaum verändert. Weiter lesen …

Erdbeben erschüttert Ostküste der USA

Bei dem Erdbeben an der Ostküste der USA hat es ersten Berichten zufolge keine Schwerverletzten und nur geringe Schäden gegeben. Laut dem US-Nachrichtensender CNN soll die Washington National Cathedral beschädigt worden. Zudem seien zwei Etagen des Pentagon nach einem Rohrschaden überflutet worden. Die Stärke des Bebens wird von Geologen mit einem von 5,7 bis 6,1 schwankenden Magnituden-Wert angegeben. Weiter lesen …

UN-Menschenrechtsrat: Verbrechen in Syrien sollen untersucht werden

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UN) will die Menschenrechtsverletzungen in Syrien unabhängig untersuchen lassen. Wie das Gremium am Dienstag in Genf mitteilte, solle dafür eine internationale Ermittlungskommission eingesetzt werden. Von der Kommission sollen die Verstöße seit März 2011 untersucht werden, vorausgesetzt Syrien erlaubt den Zugang zum Land. Weiter lesen …

Lausitzer Rundschau: Väter des Algen-Kerosins

Wissenschaftler hierzulande sind oft bescheiden. Da fliegt auf der Internationalen Luftfahrtausstellung im Vorjahr in Berlin ein Sportflugzeug mit einem Treibstoff, nach dem die ganze Welt lechzt. Flugzeughersteller und Airlines sind begeistert. Doch die Väter des Algen-Kerosins aus Senftenberg genießen eher im Stillen. Sicherlich, die jahrelangen Vorarbeiten im Institut für Getreideverarbeitung in Potsdam-Rehbrücke waren ein Grundstein. Und für die Extraktion des Algen-Kerosins aus der Biomasse mussten Profis in Schwedt gefunden werden. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Politiker: Wie hätten wir sie gerne?

Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist." Schon im alten Rom machte sich Marcus Tullius Cicero seine Gedanken über die Politiker. Edel und hehr sollen unsere Volksvertreter sein, doch in der Realität sind wir meistens ziemlich unzufrieden mit ihnen. Kaum eine andere Berufsgruppe muss sich so oft bewerten lassen. Weiter lesen …

Rheinische Post: Nach Gaddafi droht das Chaos

Mit dem Sieg über Muammar al Gaddafi ist Libyen noch nicht befriedet. Im Gegenteil: Dem Land drohen neue Kämpfe, Anarchie und sogar die Spaltung. Der Übergangsrat steht vor einem Berg fast unlösbarer Aufgaben: Die Rebellen - verbunden nur durch den Hass auf Gaddafi - müssen von einem Rachefeldzug abgehalten, die mächtigen Stämme im Land geeint, die religiösen Scharfmacher hinter den Kulissen gebremst und demokratische Strukturen aufgebaut werden. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Grummeln in der Union

Die wichtigste Euro-Krisenmanagerin Angela Merkel ist gestern Abend aus Belgrad direkt zur Koalitionssitzung in den Bundestag geeilt. Was wie ein Routinetermin klang, war in Wirklichkeit eine dringend notwendige Aktion, um die aufgebrachten Gemüter in den eigenen Reihen zu besänftigen. Nicht nur in CDU und CSU, sondern noch mehr beim Koalitionspartner FDP liegen die Nerven blank. Weiter lesen …

BERLINER MORGENPOST: Kollektive Momente befreiten Lachens

Wer wirklich etwas bedeutet in diesem Land, der schafft es zu Weihnachten ins deutsche Wohnzimmer. Der Bundespräsident zum Beispiel. Oder Loriot. Die Hoppenstedts ("Ein Klavier, ein Klavier") heitern zuverlässig auch die tristeste Familienrunde auf, so wie die Nudel ("Hildegard ..."), das Quietsche-Entchen ("Herr Müller-Lüdenscheid ...") und Meredith Hesketh-Fortescue (aus Nether Addlethorpe). Weiter lesen …

Neue OZ: Brandgefährlich

Gefühlig sollte der Berliner Wahlkampf werden - ohne Kampf und ohne Politik. So hat es der Bürgermeister Klaus Wowereit gewollt. Großplakate mit Kindern und Stofftier Schnappi, Talkshows, die vor Trivialität triefen, möglichst wenig harte Zahlen - weich und heiter wollte der SPD-Spitzenmann zum dritten Mal im Roten Rathaus landen. Das ist so sicher nicht mehr. Brennende Autos haben die Strategie von Wowereit gründlich kaputt gemacht. Weiter lesen …

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