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19. August 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Facebook-Button abschalten, sonst Strafe

Millionen Anwender nutzen das soziale Netzwerk Facebook, um sich auszutauschen. Aber wie lange noch? Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) fordert alle Stellen in Schleswig-Holstein dazu auf, umgehend ihre Fanpages bei Facebook und den "Gefällt-mir"-Button auf den Homepages zu entfernen - sonst drohen bis zu 50.000 Euro Strafe. Rechtsanwalt Christian Solmecke von der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE nimmt der Drohung ihren Schrecken und entwickelt eine rechtsgültige Alternative! Weiter lesen …

HWWI-Chef Straubhaar befürchtet neue Welle von Kurzarbeit

Einen Übergriff der Finanzkrise auf die Realwirtschaft wie 2008 befürchtet Thomas Straubhaar, Chef des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts (HWWI). "Wie damals haben die Turbulenzen an den Märkten an sich nichts mit realen Werten zu tun, sondern sind nur mit Panik und Herdentrieb zu erklären. Doch das nützt nichts, wenn es trotzdem zur Ansteckung auf die Realwirtschaft kommt", sagte er den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstagausgaben). Weiter lesen …

Woelki hat keine Angst vor Demos gegen den Papst

Woelki hat keine Angst vor Demos gegen den Papst Berlin - Der designierte Erzbischof von Berlin sieht den Demonstrationen der Papst-Gegner gelassen entgegen. "Wir leben in einer offenen, freien Gesellschaft. Ich finde das vollkommen in Ordnung, dass sie für ihre Überzeugungen eintreten und demonstrieren", sagte Rainer Maria Woelki dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Weiter lesen …

Norwegen: Breiviks Einzelhaft um vier Wochen verlängert

Ein Osloer Gericht hat am Freitag die Isolationshaft des geständigen Attentäters Anders Behring Breivik um vier Wochen verlängert. Das teilte das Gericht mit. Zuvor sagte sein Anwalt Geir Lippestad, dass sein Mandant das Gericht um ein Ende der Einzelhaft bitten wolle. "Er will seine Erfahrungen mit der Isolation beschreiben", sagte Lippestadt der norwegischen Rundfunkanstalt NRK bei seiner Ankunft vor dem Gerichtsgebäude. Weiter lesen …

Seitensprungportal-Gründer kritisiert Facebook

"Facebook ist ein milliardenschweres Unternehmen und das größte soziale Netzwerk weltweit. Trotz dieser verantwortungsvollen Stellung toleriert die Firma weiterhin sittenwidriges Verhalten", sagt Noel Biderman, Gründer des weltgrößten Online-Seitensprungportals AhleyMadison.com. "Es hat den Anschein, als habe Facebook einen Persilschein, zu werben, wo sie wollen, während AshleyMadison.com an den meisten Stellen zensiert wird." Weiter lesen …

Jan van Aken: Deutsche Beteiligung am Libyen-Krieg stoppen

"DIE LINKE fordert eine Änderung des Parlamentsbeteiligungsgesetzes, mit der eindeutig klargestellt wird, dass jegliche Beteiligung deutscher Soldaten an Auslandseinsätzen - ob nun direkt oder indirekt, ob mit der Waffe in der Hand oder in Führungsstäben - vom Parlament beschlossen werden muss. Ohne Mandat des Bundestages müssen die deutschen Soldaten aus den NATO-Stäben abgezogen werden", verlangt Jan van Aken, für die Fraktion DIE LINKE Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages, angesichts der Meldungen über die deutsche Unterstützung bei der Auswahl von Angriffszielen der NATO in Libyen. Weiter lesen …

SPD in Mecklenburg-Vorpommern legt vor der Landtagswahl noch einmal zu

Gut zwei Wochen vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern hat die SPD ihren Vorsprung gegenüber den anderen Parteien ausgebaut. Das ist eines der Ergebnisse der jüngsten Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks. Wenn die Bürger von Mecklenburg-Vorpommern schon am kommenden Sonntag einen neuen Landtag wählen würden, entfielen 37 Prozent der Stimmen auf die Sozialdemokraten. Das sind drei Punkte mehr als bei der letzten Erhebung Anfang August. Die CDU erreicht in der aktuellen Umfrage 28 Prozent, ein Verlust von zwei Punkten. Im Vergleich zur letzten Landtagswahl würde die SPD deutlich besser abschneiden (2006: 30,2 Prozent), die CDU dagegen könnte ihr damaliges Ergebnis nur knapp behaupten (2006: 28,8). Weiter lesen …

Neue BUND-Studie belegt CCS-Risiken für Meeresumwelt

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat davor gewarnt, in der Nordsee Projekte zur unterirdischen Verpressung von Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken oder Industrieanlagen zu verfolgen. Die Anwendung der sogenannten "CCS-Technologie" (Carbon Capture and Storage) könne schwere ökologische Schäden bei der Fauna und Flora im Meer verursachen. Der hohe Druck, der zur Verpressung des Kohlendioxids in die Tiefe erforderlich sei sowie chemische Reaktionen im Untergrund könnten zu CO2-Leckagen führen. Weiter lesen …

Bonner Astrophysiker klären Rätsel um die Entstehung von Planetensystemen auf

Bei der Geburt von Planetensystemen geht es stürmischer zu, als gedacht. Zu diesem Ergebnis kommen Astrophysiker der Universität Bonn zusammen mit englischen Kollegen der Universitäten Sheffield und Cardiff. Die Forscher konnten zeigen, dass Planeten bei einem Treffen von zwei Sternenwolken entstehen: Offenbar geraten die Wolken, die die Sterne umgeben, dabei in einen Strudel aus Gas und Staub. Das Ergebnis: ein Planetensystem mit einer schiefen oder sogar entgegen gesetzten Umlaufbahn. Weiter lesen …

Schummelei in der Statistik? - Emissionsmessungen am Jungfraujoch

Fluorkohlenwasserstoffe sind potente Treibhausgase, deren Emissionen gemäss Kyoto-Protokoll gesenkt werden müssen. Verlässt man sich auf die Meldungen der teilnehmenden Länder, nimmt in Westeuropa etwa der Ausstoss an Trifluormethan (HFC-23) in den letzten Jahren deutlich ab. Schad-stoffmessungen der Empa belegen nun aber, dass einige Länder zu geringe Emissionen angeben. So stösst beispielsweise Italien zehn- bis zwanzigmal mehr HFC-23 aus, als es offiziell ausweist. Weiter lesen …

Um die Wasserqualität in Deutschlands Flüssen ist es schlecht bestellt

Der durch die EU-weite Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) geforderte gute chemische und gute ökologische Zustand wird in großen deutschen Gewässern bis 2015 wahrscheinlich nicht erreicht werden können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Koblenz-Landau, des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, die nun in der internationalen Fachzeitschrift für Umweltwissenschaften „Environmental Science & Technology“ erschienen ist. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurden Daten von den vier größten Flüssen Norddeutschlands ausgewertet: Elbe, Weser, Aller und Ems. Weiter lesen …

Stress-Krankheit im Kinderzimmer

Was ist los in den Köpfen unserer Kinder? Immer mehr klagen über Kopfschmerzen. "Im Vergleich mit Daten von vor vierzig Jahren verzeichnen wir einen Anstieg von mehreren hundert Prozent", sagt Prof. Dr. med. Peter Kropp vom Zentrum für Nervenheilkunde an der medizinischen Fakultät der Universität Rostock im Apothekenmagazin "BABY und Familie". Weiter lesen …

Stromsparend Fernsehen

Der Markt für Unterhaltungselektronik ist schnelllebig und unterliegt einem fortlaufenden Weiterentwicklungsprozess. Neue Technologien versprechen bessere Sound- und Bildqualität, was dazu führt, dass viele Haushalte einen regelrechten Technologiepark an moderner Unterhaltungselektronik anhäufen, der rege genutzt wird. Doch moderne Flachbildschirme im XXL-Format, schnurlose Telefone oder die dauerhaft angeschlossene elektrische Zahnbürste verbrauchen sowohl im Betrieb als auch im Leerlauf eine Menge Energie. Weiter lesen …

Wissensübertragung per Chip?

Ein fantastisch anmutendes Experiment haben US-Wissenschaftler der Wake Forest University durchgeführt. Wie das Magazin GEO in seiner September-Ausgabe berichtet, ist es ihnen gelungen, die Erfahrung einer Ratte auf eine andere zu übertragen - per Computerchip. Weiter lesen …

Mazedonien: ROG besorgt über Schließung von Medien

Reporter ohne Grenzen (ROG) beobachtet eine kontinuierliche Verschlechterung der Situation der Medienfreiheit in Mazedonien seit Beginn des Jahres. Nach Ansicht von ROG beeinträchtigt unter anderem die Schließung von vier landesweit einflussreichen privaten, regierungskritischen Medien die Pressevielfalt in dem südosteuropäischen Land. Drei Zeitungen des Medienunternehmens "Plus Produkcija" mussten nach Steuerforderungen den Betrieb einstellen. Dem Fernsehsender "A1" desselben Unternehmens wurde wegen Steuerschulden die Lizenz entzogen. Weiter lesen …

Philipp Lahm: "Der Titel führt nur über uns!"

Nach null Titeln in der letzten Saison will der FC Bayern die Meisterschale diesmal wieder nach München holen. "Der Titel führt nur über uns", verkündet Mannschaftskapitän Philipp Lahm selbstbewusst im Gespräch mit TV Movie aus der Bauer Media Group. Als stärkste Konkurrenten sieht er Dortmund und Leverkusen. "Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Schalke und Wolfsburg dieses Jahr vorne mitspielen werden." Weiter lesen …

Prozessor imitiert Gehirn

IBM hat die erste Generation eines Computerprozessors vorgestellt, der wie ein Gehirn arbeitet. Aktuell verfügt der Chip über die Fähigkeiten zur Mustererkennung, Bildverarbeitung, Klassifikation und assoziativen Speicherung. Zukünftig soll er mit Sinneserfassung ausgestattet werden und in verschiedenen Bereichen einsetzbar sein - von der Finanzmarktanalyse bis zur Frischekontrolle im Supermarkt. Die neue Architektur merzt dabei auch Probleme der klassischen von-Neumann-Bauweise aus, die den Prozessorenentwicklern zunehmend zu schaffen machen. Weiter lesen …

Weltweites Amphibiensterben: Erste großen Datenerhebung über Amphibienpilz in Asien abgeschlossen

Ein internationales Team von 33 Forschern aus 26 Institutionen Nordamerikas, Europas, Australiens und Asiens hat die erste große Datenerhebung über einen für Amphibien oftmals tödlichen Pilz in Asien abgeschlossen. Der Erreger bedroht weltweit in großem Umfang Amphibien und steht im Verdacht, die Hauptursache für das Verschwinden von mehr als 200 Arten zu sein. Weiter lesen …

2010: Erstmals über 18 Millionen Behandelte im Krankenhaus

Im Jahr 2010 wurden erstmals über 18 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär im Krankenhaus behandelt. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik mit. Die Zahl der Behandelten stieg gegenüber dem Vorjahr um etwa 207 000 (+ 1,2 %). Der Krankenhausaufenthalt dauerte für die Patientinnen und Patienten im Jahr 2010 durchschnittlich 7,9 Tage (2009: 8,0 Tage). Weiter lesen …

Japan: Tsunamiwarnung um Fukushima aufgehoben

Die japanischen Behörden haben die Tsunamiwarnung nach dem Erdbeben im Nordosten des Landes wieder aufgehoben. Das Beben hatte eine Stärke von 6,8 auf der Richter-Skala. Daraufhin gaben die Behörden zwischenzeitlich eine Tsunamiwarnung aus und rechneten mit Wellen in Höhe von 50 Zentimetern entlang der Küste der Präfekturen Fukushima und Miyagi. Weiter lesen …

Stickstoff im Boden sorgt für saubere Luft

Überdüngung schadet der Umwelt in vielerlei Hinsicht. Auf unerwartete Weise kann Stickstoffdünger ihr aber auch nutzen. Und auch sauren Böden, die das Waldsterben begünstigen, lässt sich offenbar etwas Positives abgewinnen. Wie Forscher der Abteilung Biogeochemie des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz festgestellt haben, stärkt Stickstoffdünger nämlich indirekt die Selbstreinigungskraft der Atmosphäre. Weiter lesen …

Erzeugerpreise Juli 2011: + 5,8 % gegenüber Juli 2010

Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im Juli 2011 um 5,8 % höher als im Juli 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Index gegenüber dem Vormonat Juni um 0,7 %. Damit lag der Index zum vierten Mal in Folge über dem höchsten Stand von vor der Wirtschaftskrise (Juli 2008). Danach waren die Erzeugerpreise bis Ende 2009 stark gefallen und befinden sich seitdem in einem kontinuierlichen Aufwärtstrend. Weiter lesen …

Bundeswehrverband warnt vor "katastrophalen Folgen" der Bundeswehrreform

Der Deutsche Bundeswehrverband warnt davor, dass sich die anstehende Strukturreform negativ auf die Leistungsfähigkeit der Streitkräfte auswirken wird. "Hier sehe ich aktuell eine riesige Gefahr", sagte der stellvertretende Vorsitzende André Wüstner der Tageszeitung "Die Welt". Die Reform bereitet vielen Kameraden große Sorgen. "Wir spüren in unserem Verband derzeit so viel Unruhe wie in den letzten 20 Jahren nicht", sagte der Major. Es herrsche große Skepsis, ob diese massive Umwälzung wirklich gelinge. "Da nun schon sehr lange um die Neuausrichtung diskutiert und auch bereits einiges versprochen, aber nicht umgesetzt wurde, ist unser anfänglicher Optimismus verschwunden." Weiter lesen …

Ströbele: Bundeswehr beteiligt sich am Libyen-Krieg

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele sieht den Einsatz von elf Bundeswehrsoldaten in Nato-Stäben in Italien als aktive Beteiligung am Luftkrieg über Libyen an. Weil dazu kein Mandat des Bundestags vorliegt, sei der Einsatz "verfassungsrechtlich sehr bedenklich", sagte Ströbele der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Mit diesem Einsatz nimmt die Bundeswehr am Libyen-Krieg aktiv teil." Weiter lesen …

Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin: Union und FDP legen zu

Die FDP liegt nach dem aktuellen Deutschlandtrend des ARD-Morgenmagazins wieder bei der 5-Prozent-Marke. Zuvor konnte sie nur 4 Prozent verzeichnen. Demnach kann auch die CDU/CSU um zwei Prozentpunkte zulegen und liegt jetzt bei 34 Prozent. Verlierer bei der Sonntagsfrage sind die Grünen. Sie müssen zwei Prozentpunkte abgeben und liegen jetzt bei 21 Prozent. Die SPD kommt auf 27 Prozent und die Linke auf 7 Prozent. Beide Parteien geben je einen Prozentpunkt im Vergleich zum letzten Deutschlandtrend vom 4. August ab. Die sonstigen Parteien liegen bei 6 Prozent. Weiter lesen …

NRW-Landesregierung sorgt sich um Eon und RWE

Die rot-grüne Landesregierung von NRW sorgt sich um die Unternehmen Eon und RWE. "In der Tat treibt die Landesregierung die Sorge um, dass ausländische Energiekonzerne die Kurseinbrüche von Eon und RWE zum Versuch einer feindlichen Übernahme nutzen könnten", sagte Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) der "Rheinischen Post". Weiter lesen …

Lafontaine nennt Merkel Gefahr für Europa

Der frühere Linken-Chef Oskar Lafontaine sieht wenig Chancen, dass die Vorschläge von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy die Euro-Krise eindämmen können. Lafontaine, der sich schon 1998 als Bundesfinanzminister für eine europäische Wirtschaftsregierung eingesetzt hatte, empfindet "Sorge und eine gewisse Resignation", dass die Politik "immer noch nicht in der Lage ist, das Treiben der Banken zu beenden", sagte er der "Saarbrücker Zeitung". Weiter lesen …

Deutschland-Chef von Standard & Poor's sieht Euro-Bonds skeptisch

Der Deutschland-Chef der Ratingagentur Standard & Poor's, Torsten Hinrichs, hat sich skeptisch zu einer möglichen Einführung von Gemeinschaftsanleihen der Euro-Länder geäußert. "Die Grundvoraussetzung dafür, dass Euro-Bonds langfristig funktionieren, wäre eine stärkere politische und wirtschaftliche Integration in Europa. Davon sind wir aber noch weit entfernt", sagte Hinrichs den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe. Weiter lesen …

McAllister erwartet von CDU-Spitze Impuls zur Öffnung des CDU-Bundesparteitages für Finanz- und Eurorettungs-Debatte

Eine thematische Erweiterung des Leipziger CDU-Bundesparteitages im November um die Bereiche Finanzen und Euro-Rettung hat Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) gefordert. Er erwarte sich von der Parteiführung eigentlich einen entsprechenden Impuls. In einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte McAllister zur Begründung: "Es gibt eine erkennbare diffuse Lage in der Union und den dringenden Wunsch nach Diskussion und Erklärung. Das muss die Parteiführung aufnehmen", so McAllister. Weiter lesen …

Nach Terroranschlägen: Israel greift Ziele im Gaza-Streifen an

Nach einer Serie von Terroranschlägen im Süden Israels hat die israelische Luftwaffe mit Angriffen auf Ziele im Gaza-Streifen reagiert. Palästinensischen Angaben zufolge sollen dabei sechs Menschen getötet worden sein. Zuvor hatte am Donnerstag eine Serie von Anschlägen Israel erschüttert. Attentäter hatten in mehreren koordinierten Angriffen zahlreiche Fahrzeuge nahe des Badeortes Eilat beschossen. Dabei kamen mindestens sieben Menschen ums Leben, rund 25 weitere Menschen erlitten Verletzungen. Weiter lesen …

Flutschäden: USA wollen Nordkorea mit 900.000 US-Dollar helfen

Die USA wollen Nordkorea mit Hilfszahlungen in Höhe von bis zu 900.000 Euro bei der Beseitigung der jüngsten Flutschäden unterstützen. Wie das US-Außenministerium am Donnerstag mitteilte, soll das Geld über US-NGOs verteilt werden. Die Hilfszahlung zeige unabhängig von politischen oder Sicherheitsbedenken die andauernde Besorgnis Amerikas um das Wohlergehen der Menschen in Nordkorea, hieß es. Weiter lesen …

Neues Deutschland: zum Papstbesuch in Spanien

»Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.« Dieses Diktum Jesu im Matthäus-Evangelium hat die katholische Kirche über Jahrhunderte vor allem auf den zweiten Teil gewichtet, um sich der Verantwortung für den ersten zu entziehen. Brot - als Umschreibung alles für das Leben existenziell Notwendigen - wurde der Sphäre des Profanen zugeschlagen, die erst durch das Wort Gottes (sprich: der Kirche) ihre Weihe erhielt. Weiter lesen …

Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Air Berlin

Kann sein, dass der Himmel einmal voller Geigen gehangen hat. Heute ist er voller Flugzeuge. Die Begeisterung der Menschen fürs Fliegen ist weiterhin groß. Doch noch größer ist das Angebot und damit der Wettbewerb zwischen den Fluggesellschaften. Allen Umweltforderungen einerseits und Diskussionen um Komfortverlust andererseits zum Trotz orientieren sich wohl die meisten Passagiere nach wie vor am Preis. Die in den neunziger Jahren aufkommenden Billigflieger haben den Eindruck, alles sei machbar, tief in den Köpfen der Kunden verankert. Weiter lesen …

WAZ: Kehrt "1968" zurück?

Für den 17. September planen amerikanische Protestgruppen, vorwiegend junge Menschen, in der Wall Street eine lautstarke Demonstration gegen den Finanzmarktkapitalismus. Spanische Aktivisten, Studenten die meisten, applaudieren und kündigen Solidaritätsveranstaltungen in ihrem Land an, dort, wo sie gestern den Papstbesuch zum Anlass nahmen, um gegen die aus ihrer Sicht Verschwendung von Steuergeldern für den Heiligen Vater zu protestieren. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Ein harter Hund hebt ab

Hartmut Mehdorn ist wieder in seinem Element. Nach seinem Ausflug in die Welt der deutschen Eisenbahn kehrt er in die Lüfte zurück. Bei Air Berlin macht er da weiter, wo er einst beim Flugzeughersteller Focke-Wulf begann. Einen Namen als geschickter Manager machte sich Mehdorn bei der Deutschen Airbus GmbH als Gewährsmann, als er es schaffte, dass die Endmontage der A320-Familie in Deutschland blieb. Weiter lesen …

Südwest Presse: zum Weltjugendtag

Der Weltjugendtag in Madrid war noch nicht eröffnet, da kochte in Spanien schon die Debatte über die Rolle der katholischen Kirche im säkularen Staat. Die Wut vieler junger Spanier über fehlende Perspektiven, geplünderte Staatsfinanzen und eine privilegierte Kirche, die ihnen nichts mehr zu sagen hat, entlud sich in zum Teil gewalttätigen Demonstrationen gegen den Papst und die Institution. Weiter lesen …

Frankfurter Neue Presse: Air Berlin: Fliegender Wechsel überzeugt nicht

Jetzt, wo die Air Berlin nach ihrem langem Sinkflug einen Sturzflug erlebt, aktiviert Vorstandschef Joachim Hunold also doch noch den Schleudersitz. Endlich, ist man geneigt zu sagen. Jahrelang hat der Selfmade-Man die Anleger mit großen Versprechungen gelockt und bei der Stange gehalten. Wahr geworden sind diese Versprechungen so gut wie nie. 2011 wird die Airline im vierten Jahr in Folge in der Verlustzone landen; die Aktie, die 2006 zu einem Ausgabepreis von zwölf Euro in den Handel kam, ist nur noch 2,46 Euro wert; und ein Trostpflaster in Form einer Dividende haben die Anleger auch noch nie erhalten. Weiter lesen …

Rheinische Post: Gottschalks Gehalt

Wie hoch das tatsächliche ARD-Gehalt von Thomas Gottschalk auch sein mag: Es würde keinen Zwangs-Gebührenzahler wundern, wenn die neun Intendanten der ARD-Sender tatsächlich bereit wären, einem Showmaster rund sechs Millionen Euro für die Moderation einer 30-minütigen Sendung viermal die Woche zu zahlen. Weiter lesen …

Neue OZ: Branche im Umbruch

Bei Air Berlin geht es um mehr als den Abtritt eines Unternehmers, der in den vergangenen 20 Jahren einen spektakulären und beeindruckenden Weg gegangen ist. Denn zuallererst verweist die Lage darauf, dass der gesamte Markt im Umbruch ist. Andere Gesellschaften, auch ausländische, auch größere, haben in letzter Zeit ebenfalls Probleme gehabt. Sie gingen pleite, wurden verkauft oder legten Sparprogramme auf. Weiter lesen …

WAZ: Die Täter treffen, wo es schmerzt

Die Forderung ist alt, aber angesichts alarmierender Nachrichten von ausufernden Jugendkrawallen brennend aktuell: Gewalttätern soll der Führerschein entzogen werden können, selbst wenn sie in Flensburg über ein leeres Punktekonto verfügen. Endlich machen die Innenminister von Bund und Ländern Ernst. Mögen Sozialstunden im Altenheim oder einige Wochen Jugendarrest aggressive Schläger noch kalt lassen, wird der Verzicht auf das Statussymbol Auto doch manchen Halbstarken arg schmerzen. Weiter lesen …

Mittelbayerische Zeitung: Eine schwere Geburt

In Deutschland kommen wieder mehr Kinder zur Welt, mehr Frauen entscheiden sich für ein zweites und drittes Kind. Diese Nachricht ist durchaus ein Grund zur Freude, nicht aber zur Euphorie. Von einem Baby-Boom kann nämlich noch lange nicht die Rede sein. Erstens bleibt Deutschland mit einer Geburtenziffer von 1,39 Schlusslicht in Europa. Zweitens verhindert ein Anstieg um 13 000 Geburten nicht, dass die deutsche Gesellschaft weiter schrumpft. Weiter lesen …

Rheinische Post: Hunolds Werk verdient Respekt

Mit dem Rücktritt von Air-Berlin-Chef Joachim Hunold verliert die deutsche Wirtschaft einen der letzten Manager dieser Art: Einen streitbaren Querkopf, der an nichts mehr als an sein eigenes Bauchgefühl glaubt, der mit unvorstellbarer Energie über Jahrzehnte hinweg persönliche Ziele verfolgt, sich dabei mit allen Mitteln den Weg freiräumt und Bedenkenträger selten ernst nimmt. Weiter lesen …

Neue OZ: In den Kinderschuhen

Die erste mit Computerspielen groß gewordene Generation ist längst erwachsen - und lässt auch im fortgeschrittenen Alter nicht die Finger von den Daddelknöpfen. Der deutsche Computerspieler ist im Durchschnitt 31 Jahre alt. Kein Wunder, sind der Versuchung doch kaum noch Grenzen gesetzt. Nicht nur, dass Konsolen die Wohnzimmer erobert haben, Smartphones, Tablet-PC und mobiles Internet laden überall zum Spielen ein: in der Bahn, an der Haltestelle und im Strandkorb. Weiter lesen …

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