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21. Januar 2011 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2011

Lokführer drohen mit Streiks

Bahnreisende müssen in den nächsten Wochen mit erneuten Streiks rechnen. In der Nacht zu Freitag waren die Tarifgespräche zwischen den sechs großen Privatbahnen und der Lokführergewerkschaft GDL gescheitert. "Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Lokomotivführer, die in den vergangenen sechs Monaten geduldig darauf gehofft haben, dass das Lohndumping im deutschen Eisenbahnverkehr beendet wird", erklärte GDL-Chef Claus Weselsky. Weiter lesen …

GM: Bochumer Opel-Werk nicht konkurrenzfähig

Der Druck des amerikanischen Automobilkonzerns General Motors auf seine europäischen Werke nimmt zu. Insbesondere das Bochumer Opel-Werk ist nach Informationen der WAZ-Gruppe (Samstagausgabe) in die Schusslinie geraten, weil der Personalabbau dort zu schleppend laufe. GM hat den Unternehmensberater AlixPartners beauftragt, das Bochumer Werk unter die Lupe zu nehmen, um den Personalabbau zu beschleunigen. Weiter lesen …

Sammer bleibt Sportdirektor des DFB

Matthias Sammer wird doch nicht als Sportdirektor zum Hamburger SV wechseln. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitagnachmittag mit. Sammer werde demnach weiterhin seine Funktion als Sportdirektor des DFB ausführen. In einem Gespräch mit DFB-Präsident Theo Zwanziger und Generalsekretär Wolfgang Niersbach habe Sammer am Rande der turnusmäßigen Präsidiumssitzung des DFB deutlich gemacht, dass er seinen bis 2013 laufenden Vertrag erfüllen möchte. Weiter lesen …

Peter Weber wird neuer ZDF-Justitiar

Der Stellvertretende ZDF-Justitiar Peter Weber wird zum 1. Juli 2011 neuer Justitiar des Senders. Er folgt damit auf den derzeitigen langjährigen Justitiar des Senders Prof. Dr. Carl-Eugen Eberle, der am 30. Juni mit Erreichen der Altersgrenze aus seiner Funktion ausscheidet. Weiter lesen …

DGB schlägt Alarm: 40000 Altenpfleger arbeitslos

Der DGB schlägt in der Debatte um den Fachkräftemangel und die Anwerbung billiger Pflegekräfte aus dem Ausland Alarm. Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte der Mittelbayerischen Zeitung, dass in Deutschland allein in der Altenpflege 40 000 Pflegerinnen und Pfleger arbeitslos gemeldet sind. "Diese Menschen gilt es zunächst zu vermitteln und wenn erforderlich zu qualifizieren, bevor nach billigen Arbeitskräften aus Nicht-EU-Staaten gerufen wird", meinte Buntenbach. Weiter lesen …

Wikileaks - Totengräber für die Journalisten?

Wikileaks und die Journalisten - eine Liebesgeschichte oder bald ein mörderischer Konkurrenzkampf? Beim 12. European Newspaper Congress 2011 vom 1. bis 3. Mai steht unter anderem die Rolle des populären Enthüllungsdienstes im Mittelpunkt. Provokant gefragt wird dabei: Stiehlt uns Wikileaks nun auch noch die Themen, nachdem uns Google bereits die Anzeigen geklaut hat? Und was bleibt dann den klassischen Medien? Weiter lesen …

Sudan: Süden des Landes stimmt für politische Unabhängigkeit

Im Süden des Sudans ist nach der Auszählung eines großen Teils der Stimmen die notwendige Mehrheit für die politische Unabhängigkeit vom Norden bereits erreicht. Nach den am Freitag veröffentlichten ersten amtlichen Ergebnissen haben mittlerweile mehr als 2,1 Millionen Bürger des Südsudan für die Loslösung vom ölreichen Norden gestimmt. Dies entspräche einer Quote von 99 Prozent. Weiter lesen …

Movassat: Aigners Vorstoß unglaubwürdig

"Während die Börsen damit Profite erwirtschaften, bedeuten Nahrungsmittelspekulationen für Millionen Menschen in den Entwicklungsländern Hunger, Krankheit und Tod: Diese Spekulationen müssen unterbunden werden", so Niema Movassat, Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, zur Ankündigung von Frau Aigner, auf dem internationalen Agrargipfel am Wochenende das Thema Nahrungsmittelspekulation auf die Tagesordnung zu setzen. Weiter lesen …

Zimmermann: Klagen über Fachkräftemangel sind scheinheilig

"Klagen von Arbeitgebern und Regierung über einen Fachkräftemangel sind scheinheilig. Millionen Menschen wird der Zugang zum Arbeitsmarkt verweigert. Ältere Beschäftigte werden aussortiert, jungen Menschen Ausbildungsplätze verweigert, Frauen in Teilzeitjobs gedrängt und Migrantinnen und Migranten die Berufsabschlüsse nicht anerkannt. Hier liegt das eigentliche Problem.", erklärt Sabine Zimmermann zum heute von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Bericht "Perspektive 2025 - Fachkräfte für Deutschland". Weiter lesen …

Fuchs: Wirtschaftlicher Rückenwind zu Jahresbeginn

Zum jüngsten Ifo-Geschäftsklimaindex erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael Fuchs: "Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich auch zu Beginn des neuen Jahres weiter aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Januar den vierten Monat in Folge und damit auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung." Weiter lesen …

Straubinger: Zuerst inländisches Fachkräftepotenzial heben

Heute hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) den 10-Punkte-Plan "Perspektive 2025 - Fachkräfte für Deutschland" veröffentlicht. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger: "Neun der zehn Handlungsfelder, die die BA zur Deckung des Fachkräftebedarfs bis zum Jahr 2025 benennt, konzentrieren sich auf die Hebung des schlummernden inländischen Fachkräftepotenzials." Weiter lesen …

Ruck/Haibach: Ziviler Aufbau in Afghanistan kommt voran, deutsche Entwicklungsgelder nützen der Bevölkerung

Heute debattiert der Bundestag über den zivilen Aufbau in Afghanistan. Hierzu erklären der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck und der entwicklungspolitische Sprecher, Holger Haibach: "Die deutsche Entwicklungspolitik hat in Afghanistan ihre Hausaufgaben gemacht. Fortschritte beim Aufbau des Landes sind sichtbar und kommen bei der Bevölkerung an. " Weiter lesen …

Bahninvestitionen neu ausrichten: BUND fordert Streichung von Großprojekten

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat von der Bundesregierung die Neuausrichtung ihrer Bahninvestitionen gefordert. "Milliardenteure und wirtschaftlich wie ökologisch nachteilige Prestigevorhaben wie der Bahnhof "Stuttgart 21" passen nicht in die heutige Zeit. Sie verhindern dringend erforderliche Investitionen in den Fern- und Nahverkehr der Bahn und die Verlagerung von Gütern vom Lkw auf die Schiene", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger in Berlin. Überteuert sowie wirtschaftlich und ökologisch fragwürdig seien auch der Bau der ICE-Strecke von Nürnberg nach Erfurt und die so genannte "Y-Bahntrasse" von Hannover nach Bremen bzw. Hamburg. Weiter lesen …

Geschwister schätzt nur, wer sie hat

Ständig im Fokus der Eltern, alleine spielen und Langeweile - Einzelkind zu sein, erscheint vor allem Menschen mit Geschwistern wenig erstrebenswert. Bei den Betroffenen selbst ist die Meinung zu Schwestern und Brüdern zweigeteilt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals Apotheken-Umschau. Während die Hälfte (51,9 Prozent) der befragten Einzelkinder angibt, noch nie das Gefühl gehabt zu haben, dass ihr Geschwister fehlen, haben es ähnlich viele (53,1 Prozent) von ihnen immer sehr bedauert, keine Schwestern und Brüder zu haben. Weiter lesen …

Umschlag in deutschen Seehäfen Januar bis September 2010: + 5,8%

In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 erhöhte sich der Güterumschlag der Seeschifffahrt gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,8%. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden von Januar bis September 207,6 Millionen Tonnen Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen. Im gleichen Zeitraum 2009 waren es 196,3 Millionen Tonnen. Trotz dieses Anstiegs ist der durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise bedingte Einbruch im Jahr 2009 aber noch nicht wieder ausgeglichen. Weiter lesen …

Hormone im Acker: Östrogene aus der Pille sind abbauresistent

In den letzten Jahren beobachteten Forscher zunehmend Missbildungen an Fortpflanzungsorganen von Wasserlebewesen wie Fischen. Als Verursacher unter Verdacht gerieten Hormone, die in Dung, Mist, Klärschlamm und Gülle auf Äcker und von dort aus ins Grundwasser gelangen. Ihren Transport und Abbau im Boden hat Dr. Britta Stumpe (Geographisches Institut der RUB) untersucht und festgestellt: Besonders Östrogene sind hartnäckig und werden nicht abgebaut. Für ihre Dissertation (Betreuer: Prof. Dr. Bernd Marschner) wurde sie beim Semesterkonzert der RUB mit dem Ruth-Massenberg-Preis ausgezeichnet. Weiter lesen …

Internet für Soldaten im Auslandseinsatz mangelhaft

Der Hightechverband BITKOM kritisiert die mangelhaften Kommunikations- und Internetmöglichkeiten für die Soldaten bei vielen Auslandseinsätzen der Bundeswehr. „Es ist weder ein technisches noch ein finanzielles Problem, den Soldaten Mobilfunk und Internet über Satellit bereitzustellen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Um die Soldaten mit ihren Sorgen nicht allein zu lassen, sollte es selbstverständlich sein, es ihnen in ihrer privaten Freizeit zu ermöglichen, regelmäßig und unkompliziert mit ihren Familien und Freunden zu kommunizieren. Weiter lesen …

Landwirtschaftliche Böden im Fokus der Forschung

Der europäische Forschungsverbund CARBOEUROPE hat eine neue Studie vorgelegt, in der der Kohlenstoffhaushalt von Äckern erstmals umfassend mit einer neuen Methode bilanziert wurde (Sonderband der Fachzeitschrift 'Agriculture, Ecosystems and Environment', Band 139/3). Diese Methode beruht auf der direkten Messung der CO2-Flüsse zwischen dem Ökosystem und der Atmosphäre. Weiter lesen …

Verlage fürchten steigende Papierpreise

Die Zeitungs- und Zeitschriftenverlage drohen wegen deutlich steigenden Papierpreisen massive Ertragseinbußen. Dies berichtet das Branchenmagazin Werben & Verkaufen (W&V) in seiner gestrigen Ausgabe. Laut W&V soll das Papier für Zeitungen um bis zu 20 Prozent teurer werden, das für Magazine um rund zehn Prozent. Preiserhöhungen in dieser Größenordnung stellen die Verlage vor deutliche Probleme. Weiter lesen …

Menge an versteuerten Zigaretten nahm im Jahr 2010 um 3,5% ab

Im Jahr 2010 wurden in Deutschland 3,0 Milliarden Zigaretten weniger versteuert als 2009 (– 3,5%). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt war die versteuerte Absatzmenge von Pfeifentabak ebenfalls rückläufig (– 6,3%). Da­gegen stieg im Jahr 2010 die Menge von versteuerten Zigarren und Zigarillos um 5,0% und die des Feinschnitts um 4,4% gegenüber dem Vorjahr. Weiter lesen …

Zahl der Ehescheidungen im Jahr 2009 rückläufig

Im Jahr 2009 wurden in Deutschland etwa 185 800 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist das ein Rückgang um 3,2% gegenüber dem Jahr 2008 – damals wurden 191 900 Ehescheidungen registriert. Damit wurden 2009 von 1 000 bestehenden Ehen zehn geschieden – im Jahr 2008 waren es elf Ehen und im Jahr 1992 nur sieben Ehen gewesen. Weiter lesen …

GEM: Millionen von Unternehmern erwarten Schaffung neuer Arbeitsplätze

Laut eines von Global Entrepreneurship Monitor (GEM) veröffentlichten Studienberichts sind zweihundert Millionen Menschen im Alter von 18-64 Jahren aus 59 Wirtschaftsräumen derzeit aktiv in die Gründung bzw. Leitung neuer Unternehmen eingebunden. GEM ist die grösste und umfassendste weltweite Forschungseinrichtung für Studien zu unternehmerischen Verhaltensweisen, Aktivitäten und Langzeitzielen. Weiter lesen …

Iranische Behörden betreiben offenbar umfassenden Heroinhandel

Der iranische Staat oder einflussreiche Kreise seiner Sicherheitskräfte betreiben Medienberichten zufolge einen sprunghaft steigenden Heroinhandel, der dem von Wirtschaftssanktionen bedrängten Regime oder dessen "Revolutionsgarden" offenbar neue Finanzquellen erschließt. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf noch nicht veröffentlichte Wikileaks-Depeschen, die der Redaktion zugänglich gemacht wurden. Das Ausmaß des Handels lege demnach nahe, dass der Iran womöglich der größte Heroinhändler der Welt sei, schreibt die Zeitung. Weiter lesen …

Bundeswehrverband: Kein Führungsproblem

Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, hat angesichts der neuesten Vorkommnisse in Afghanistan und auf dem Segelschulschiff "Gorch Fock" vor einer Dramatisierung der Zustände in der Bundeswehr gewarnt. "Es gibt kein Führungsproblem in der Bundeswehr", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Es gibt Probleme mit dem Führungs-verhalten in Teilbereichen." Weiter lesen …

Bürger glauben wieder an eine Zukunft der schwarz-gelben Bundesregierung

Die große Mehrheit der Bundesbürger (61%) traut Angela Merkel zu, die Regierungskoalition bis zum Ende der Legislaturperiode zusammenzuhalten. Noch vor einem halben Jahr (Juli 2010) hatten nur 52% das nötige Vertrauen in die Kanzlerin. Ein Drittel der Bürger (33%) glaubt zur Zeit nicht, dass die Koalition bis 2013 Bestand hat. Vor sechs Monaten waren es noch 42%. Dies ergab der neuste Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin. Weiter lesen …

WAZ: Nicht kürzen, abschaffen

Nun klopfen sie sich kräftig auf die Schulter: Bundesregierung und Solarbranche einigen sich auf die Kürzung der Solarsubvention. Toll. Besser wäre gewesen, den Milliardensegen an Bauern und Hausbesitzer gleich abzuschaffen. Rund sieben Milliarden Euro müssen alle Stromverbraucher dieses Jahr für den Photovoltaik-Wahn aufbringen. Weiter lesen …

Rheinische Post: Maut rückt näher

Allmählich kreisen die Maut-Staaten Deutschland ein. Nach Österreich, der Schweiz und Frankreich will jetzt auch Belgien die Autofahrer zur Kasse bitten. So schön es für unsere Nachbarn vielleicht sein mag, dass sich Flamen und Wallonen ausnahmsweise einmal in einer Angelegenheit einig sind, so misslich ist diese Entwicklung für die Nachbarn. Weiter lesen …

Feldjägerbericht geht von Unfall bei tödlichem Bundeswehr-Zwischenfall in Afghanistan aus

Als "aller Wahrscheinlichkeit" nach "ein Unfall" stellt der offizielle Feldjäger-Bericht der Bundeswehr den Tod eines 21 Jahre alten Hauptgefreiten kurz vor Weihnachten in Nordafghanistan dar. Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung", unter Bezugnahme auf den Feldjäger-Bericht, sei nach den ersten Ermittlungen der Bundeswehr "vorsätzliches Handeln auszuschließen". Weiter lesen …

Neue OZ: Aus Mangel an Distanz

Die Luft wird dünn für den Entwicklungshilfe-Dienstleister AGEF. Die Anschuldigungen häufen sich, in denen es um Korruption, Unterschlagung, unseriöses Finanzgebaren geht. Was gibt es, das die AGEF nachhaltig entlastet? Das ist politisch brisant, da es sich hier um ein Umsetzungsorgan deutscher Entwicklungszusammenarbeit handelt, das seit Jahren gerade in den Brennpunkten Afghanistan und Irak eine wichtige Rolle spielt. Weiter lesen …

Rheinische Post: Schengen-Club

Das Schengen-Abkommen ist eine feine Sache. Für die 400 Millionen Europäer, die innerhalb der 25 Mitgliedsstaaten ohne lästige Passkontrollen herumreisen können. Und für Staaten wie Deutschland, die geografisch im Zentrum der Schengen-Zone liegen und sich seither nicht mehr unmittelbar um die illegalen Einwanderer kümmern müssen, die eine der Außengrenzen der EU überwinden. Weiter lesen …

Lausitzer Rundschau: Normalbürger und Rupprecht

Wenn Politiker anfangen davon zu reden, dass sie sich weiter nichts dabei gedacht haben, kommt der Wähler aus schlechten Erfahrungen heraus ins Grübeln. Brandenburgs Bildungsminister Holger Ruprecht, in einem früheren Leben Schuldirektor, hat sich für den Winterurlaub bei BMW einen geländegängigen Wagen besorgt, im Austausch gegen das weit weniger attraktive, zuvor genutzte Standardmodell, mit dem beispielsweise die Regierungschefs in Sachsen-Anhalt oder Thüringen auskommen. Weiter lesen …

Stuttgarter Nachrichten: zu Bundeswehr

Aufgeklärte, kritische Bürger wünschen sich die Deutschen in ihrer Parlamentsarmee, die Aufträge hinterfragen und nach eigenem Gewissen befolgen - neben allem notwendigen Befehl und Gehorsam. Das zeichnet eine demokratische Armee aus - nicht jedoch Vorgesetzte, die Soldaten einschüchtern. Weiter lesen …

Der "Weser-Kurier" (Bremen): Nun ist Führung gefragt

"Chaostage bei der Bundeswehr" titelte gestern die Online-Ausgabe einer Hamburger Illustrierten. Das ist sicherlich boulevardesk übertrieben, doch die Häufung ernster Vorfälle sollte die Verantwortlichen schon alarmieren - insbesondere so kurz vor der Bundestagsabstimmung über die Verlängerung des Afghanistan-Mandats für die Bundeswehr. Karl-Theodor zu Guttenberg, bislang Liebling der öffentlichen Meinung, muss jetzt zeigen, dass er seinem Hang zum Klartext auch klare Schritte - und notfalls Schnitte - folgen lässt. Weiter lesen …

Rheinische Post: Die Meuterei auf der Gorch Fock

Die "Gorch Fock" löst Faszination aus, wo immer der Dreimastsegler auftaucht. Die Deutsche Marine ist stolz auf ihre imposante Visitenkarte. Doch die Segel des Mythos haben durch die angebliche Meuterei Risse bekommen. Denn was die Soldaten dem Wehrbeauftragten über ihre Erlebnisse im November erzählten, ist ganz und gar kein Aushängeschild für die moderne Bundeswehr, die so viel Wert auf die Prinzipien der Inneren Führung legt. Weiter lesen …

WAZ: Zäher Poker um Hartz

Die Hartz-IV-Gespräche sind zäh, lästig und keine Werbung für die Parteien. Dass sie auch nach vier Wochen auf der Stelle treten, fällt auf sie zurück. Wer Poker spielen will, soll in einen Club oder ins Internet gehen. Der Rücken der Hilfsempfänger ist die falsche Tischplatte dafür. Verzockt hat sich Ursula von der Leyen. Weiter lesen …

Neue Westfälische (Bielefeld): Schlecht vorbereitet

Die Zahl der Flüchtlinge steigt, die in Deutschland das Land ihrer Hoffnung sehen. Der Großteil von ihnen kehrt der Heimat auf dem Balkan den Rücken; aus welchem Grund auch immer. Die Menschenreisen legal ein, weil die Visumspflicht gefallen ist. Ob sie ein Bleibe- oder Duldungsrecht erhalten, wird in zentralen Anlaufstellen geprüft. Weiter lesen …

Westfalenpost: Zu Guttenberg

Nein, man wird sich kaum Sorgen machen müssen um die politische Zukunft des Freiherrn zu Guttenberg. Der Mann ist aus Teflon. Oder erinnert sich noch jemand, dass eigentlich nach wie vor der Verteidigungsausschuss wegen seines Umgangs mit der Kundus-Affäre gegen ihn ermittelt? Erinnert sich überhaupt noch jemand an die Affäre? Weiter lesen …

Börsen-Zeitung: In der Zwickmühle

Die Telekom geht in den USA ans Eingemachte: Offensive im Marketing, neue Vertriebsstrukturen, aggressiver Preiswettbewerb. Die US-Tochter soll mit geballter Kraft wieder auf einen Wachstumspfad gebracht werden. Dies auch verbunden mit einer mittelfristig steigenden Profitabilität, sodass T-Mobile USA die derzeit weit klaffende Renditelücke zu den beiden größeren Wettbewerbern AT&T und Verizon Wireless deutlich verkleinern kann. Dafür wird der Kostengürtel noch mal enger geschnallt. Weiter lesen …

Vatikan besorgt über Berlusconi-Affären

Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi wird nach zahlreichen Affären nun auch von Seiten des Vatikans unter Druck gesetzt. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone äußerte sich am Donnerstag in ungewöhnlich deutlichen Worten zu den Vorgängen. Der Heilige Stuhl verfolge demnach den Skandal "mit Besorgnis". Weiter lesen …

Südwest Presse: zur "Gorch Fock"

Die Meuterei auf der "Gorch Fock". Kein Stoff für einen Film, wohl aber für eine Eingabe an den Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus. Besatzungsmitglieder der Marine begehren auf, weil sie sich von Vorgesetzten unter Druck gesetzt fühlen. Das hat etwas. Oder sollte alles ganz harmlos gewesen sein, wie Königshaus' moderate Aussagen gestern nahelegten? Weiter lesen …

Greis Zweiter beim Sprint in Antholz

Michael Greis ist beim Sprint in Antholz auf den zweiten Platz gelaufen. Am Schießstand fehlerfrei geblieben, trennten den Skijäger vom SK Nesselwang am Ende zehn Sekunden vom Sieger Anton Shipulin (RUS, 23:36.2 Minuten, Trefferbild 0+0), der seinen ersten Weltcup-Sieg feierte. Platz drei ging an den Norweger Lars Berger (23:56.7, 0+1). Arnd Peiffer konnte sich als Siebter ebenfalls in den Top-Ten platzieren. Weiter lesen …

FT: zu China/Menschenrechte

Der Staatsbesuch des chinesischen Ministerpräsidenten im Weißen Haus wird bereits "historisch" genannt. Das bombastische Urteil beweist indes vor allem: Zu viele Menschen im Westen verweigern sich immer noch der Einsicht, dass die "Volksrepublik" China schon lange keine "kommunistische" Gesellschaft herkömmlich-europäischer Art mehr ist, sondern das Land eine harte, intelligente staatskapitalistische Regierungsform hat, die rücksichtslos wirtschaftliche Führung anstrebt. Weiter lesen …

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