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14. Januar 2008 - Archiv

Zurück zur Übersicht von 2008

Preistreiberei beim Strom ist Folge von extremen Renditen

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac kritisiert die drastischen Strompreiserhöhungen von durchschnittlich 7,2 Prozent in den Monaten Januar und Februar. "Diese Preistreiberei ist ein Resultat von extremen Renditeerwartungen bis zu 30 Prozent und geplanten internationalen Fusionsschlachten", sagte Alexis Passadakis vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. Weiter lesen …

Urteil im "Gammelfleischskandal" rechtskräftig

Das Landgericht Essen hat den Angeklagten wegen gewerbsmäßigen Inverkehrbringens von zum Verzehr nicht geeigneten Lebensmitteln in 21 Fällen, davon in sieben Fällen in Tateinheit mit versuchtem gewerbsmäßigem Betrug, wegen gewerbsmäßigen Inverkehrbringens von Lebensmitteln unter irreführender Bezeichnung, wegen gewerbsmäßigen Betrugs in sieben Fällen und wegen versuchten gewerbsmäßigen Betrugs in zwei Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt und ein Berufsverbot für die Dauer von drei Jahren angeordnet. Weiter lesen …

Kenia: Sorge vor neuer Gewalt

Für diese Woche werden in Kenia neue Ausschreitungen erwartet. Morgen bei der Einführung des neuen Parlamentes könnte es bereits zu weiteren Tumulten kommen. Außerdem hat die Opposition für Mittwoch zu Massenprotesten aufgerufen. In Nairobi ist daher ein Friedensmarsch geplant, an dem sich die internationale Hilfsorganisation World Vision beteiligen wird. Weiter lesen …

Commerzbank: Börsenbericht für die Woche vom 14. bis 18. Januar 2008

Seit Jahresbeginn sind die Börsenindizes beiderseits des Atlantiks deutlich gefallen - der deutsche Leitindex startete sogar so schwach wie zuletzt 1994. Verantwortlich waren wieder einmal Konjunktursorgen und Rezessionsängste. Auch wenn es erste Hoffnungsschimmer von der Unternehmensseite gab, in Summe notierten fast alle großen Aktienindizes im Wochenvergleich im Minus. Weiter lesen …

Jeder fünfte Berufstätige denkt ans Auswandern

Die Zahl der Deutschen, die ins Ausland auswandern, erreicht immer neue Höchststände. Registrierte das Statistische Bundesamt schon 2006 mit rund 155.000 Personen einen Rekordwert seit 1954, so lässt die Entwicklung in 2007 eine neuerliche Höchstmarke erwarten: Allein im ersten Halbjahr 2007 kehrten bereits fast 75.000 Deutsche ihrer Heimat den Rücken; im ersten Halbjahr 2006 lag die Zahl bei gut 69.000. Weiter lesen …

Energiepflanzen - Der nachwachsende Rohstoff hat großes Potenzial für Klimaschutz und Energieversorgung

Rekordpreise bei Benzin, Heizöl und Strom, aber auch die Endlichkeit der fossilen Brennstoffe müssen zum Umdenken anregen und natürlich müssen wir auch an den Klimaschutz denken. Erneuerbare Energie ist das Stichwort und darum setzt sich die Bundesregierung, über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, kurz FNR, seit Jahren auch für den Anbau von Bioenergie ein. Weiter lesen …

Zehn Jahre Weltpark Antarktis

Vor zehn Jahren trat das Schutzabkommen für die Antarktis in Kraft - ein Höhepunkt des globalen Umweltschutzes. Das Abkommen, das den Kontinent mit seinem empfindlichen Ökosystem seit 14.1.1998 für 50 Jahre vor der Ausbeutung seiner Rohstoffe bewahrt, kam vor allem durch die Greenpeace-Kampagne "Weltpark Antarktis" zustande. Weiter lesen …

Exporteure warnen vor Tariferhöhungen und fordern Steuersenkungen

Die Exportwirtschaft hat vor starken Tariferhöhungen gewarnt und stattdessen Steuersenkungen für die Bürger gefordert. "Jeder muss netto mehr haben. Dann brauchen wir auch brutto nicht so hohe Lohnforderungen", sagte der Präsident des Bundesverbands des deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), Anton Börner, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Für eine große Steuerreform sei es sogar hinzunehmen, wenn die Staatsverschuldung zwischenzeitlich steige. Weiter lesen …

Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai: "Es gibt Leute, die kriegen nie genug"

Die Friedensnobelpreisträgerin von 2004, Wangari Maathai, hat den kenianischen Präsidenten Mwai Kibaki, den sie noch bei der umstrittenen Wahl Ende Dezember unterstützt hatte, scharf kritisiert. Dem Tagesspiegel sagte sie: "Die Parteien beharren auf ihren Positionen, die keinen Kompromiss zulassen." Auf die Frage, ob das nicht besonders auf die Regierungsseite zutreffe, sagte sie: "Ja, das ist wahr." Weiter lesen …

FDP-Politiker Wolfgang Kubicki rügt jüngsten Koch-Vorschlag scharf

Der Fraktionsvorsitzende der FDP in Schleswig- Holstein, Wolfgang Kubicki, selbst Strafverteidiger, reagierte verärgert auf die jüngste Forderung Kochs. Auf Kinder das Jugendstrafrecht anzuwenden, nennt Kubicki im Tagesspiegel "unglaublich". "Ein Politiker, der ausdrücklich den Schutz von Kindern groß schreiben will, darf mit einer Haftandrohung für Kinder nicht operieren." Weiter lesen …

"The Guardian" benennt Hermann Scheer als eine von weltweit fünfzig Persönlichkeiten, die den Planeten retten könnten

Die britische Tageszeitung "The Guardian", die als eine der weltweit renommiertesten gilt, habe zu Jahresbeginn "Fifty people who could save the planet" vorgestellt. Unter diesen seien zwei Deutsche: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Hermann Scheer, Mitglied des SPD-Zukunftsteams von Andrea Ypsilanti für Wirtschaft und Umwelt, sagte heute SPD-Sprecher Frank Steibli. Weiter lesen …

WAZ: Sinn: Mindestlohn kostet 1,1 Millionen Jobs

In der Debatte über flächendeckende Mindestlöhne hat ifo-Präsident Hans-Werner Sinn vor dem Verlust von 1,1 Millionen Arbeitsplätzen gewarnt. Einen Mindestlohn von 7,50 Euro würden "die meisten Arbeitgeber zähneknirschend zahlen, viele aber auch nicht", sagte Sinn der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Weiter lesen …

Neues Deutschland: Iraks fragile Versöhnung

George Bush ist für seinen unbegründeten Optimismus bekannt. Die Kehrtwende, die er in Irak sieht, ist dafür das jüngste Beispiel. Davon kann noch längst keine Rede sein, trotz ein paar Anzeichen der relativen Besserung. Mehr als bisher wächst bei Teilen der Schiiten und Sunniten die Einsicht, dass friedliche Koexistenz vielleicht doch das geringste Übel sein könnte. Weiter lesen …

WAZ: Dortmund führt 15-Euro-Ticket ein

So konkret muss Sozialpolitik sein. Im Lebensunterhalt, den der Staat Menschen ohne ausreichende eigene Einkünfte zugesteht, sind lediglich 14 Euro für öffentliche Verkehrsmittel eingerechnet. Verdammt wenig, der Betrag reicht normalerweise gerade mal für vier Busfahrten im Monat aus. Weiter lesen …

Allgemeine Zeitung Mainz: zu Bahn

Fast ein Jahr zieht sich der Tarifstreit bei der Bahn nun schon hin. Jetzt ist endlich ein Ende absehbar. Beim Thema Geld sind sich Konzern und Lokführergewerkschaft GDL so weit einig geworden, dass die Streikgefahr wohl endgültig gebannt und die freie Fahrt auf den Schienen wieder gesichert ist. Weiter lesen …

WAZ: Ärger im Tank

Noch einmal etliche Cent mehr je Liter Sprit, und das nicht aus freien Stücken, sondern aus Sorge ums Fahrzeug. Millionen Autos, sagt der Lobbyverband ADAC, droht ab 2009 die Zwangsbetankung mit Super Plus. Kommt es tatsächlich so wie befürchtet, hat Umweltminister Gabriel (SPD) ein Problem. Weiter lesen …

Südwest Presse: zu Tarifeinigung Bahn

Man mag es kaum glauben: Die Lokführer wollen nicht mehr streiken. Nachdem sie bis zuletzt mit Arbeitsniederlegungen gedroht und die Deutsche Bahn mit Attacken ihrer Anwälte geantwortet hatten, soll nun nach Monaten auf den Gleisen endlich wieder Normalität herrschen. Doch möglicherweise war dies nur der Anfang einer neuen Streik-Kultur. Weiter lesen …

Rheinische Post: Hatz auf Christen

Der Name Malatya bezeichnet eine Stadt in der Osttürkei - und er steht für ein unglaubliches Verbrechen. Dort wurden im April 2007 drei Christen ermordet. Die Anklage nennt Hass auf Christen als Tatmotiv. In der Schwarzmeerstadt Samsun wird jetzt ein Geistlicher mit dem Mord bedroht. Die Polizei lässt den Täter laufen. Weiter lesen …

Kriminologe Christian Pfeiffer: Jugendliche Wiederholungstäter sollen in Pflegefamilien soziale Integration lernen

Der Hannoveraner Kriminologe Christian Pfeiffer hat sich in der Diskussion über Jugendgewalt dafür ausgesprochen, jugendliche Wiederholungstäter in Pflegefamilien unterzubringen. "Was die Jugendlichen brauchen, ist individuelle Zuwendung, wie sie sie in Pflegefamilien bekommen", sagte Pfeiffer der Märkischen Oderzeitung. Weiter lesen …

Jürgen Walter (SPD): Personalabbau bei der Polizei schlimmer als bisher angenommen

"Dass Minister Bouffier weniger Polizisten hat als er behauptet, das sieht man auf den ersten Blick", sagte heute der zukünftige SPD-Innenminister Jürgen Walter. Man könne angesichts der Statistiken verschiedener Behörden und Verbände sogar davon ausgehen, dass bis Ende 2008 über 1.600 Polizeibeamte weniger auf der Straße im Einsatz sein werden als 1999, falls der von der CDU verantwortete Personalabbau am Wahltag nicht gestoppt werde. Weiter lesen …

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