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Urlaubsgrüße über Social Media: Heiße Spur für Einbrecher

Archivmeldung vom 01.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Wer aus dem Urlaub Fotos in sozialen Netzwerken postet, kann sich das Postkartenschreiben sparen. Doch so sehr Facebook und Co. die Kommunikation erleichtern:

Oft stellen Nutzer private Informationen ungewollt einer größeren Öffentlichkeit zur Verfügung, als ihnen lieb ist. Patrick Lemens, Online-Experte bei CosmosDirekt, gibt Tipps, wie sich Urlauber schützen können.

1. Kontakte sortieren

Facebook-Freunde sind oft nicht die Art von Freunden, mit denen man Pferde stehlen würde. In mancher Liste finden sich entfernte Bekannte, Kollegen oder gar Chefs. Würde man all diesen Menschen seine Urlaubsbilder zeigen? Eher nicht! Leicht lassen sich die Facebook-Kontakte in Gruppen mit unterschiedlichen Ansichtsoptionen einteilen. So bekommen nur die engsten Freunde die digitalen Urlaubsgrüße, denn viele unterschätzen, dass ihre Aktivitäten auch von Unbekannten gesehen werden können.

2. Heimatadresse aus Profil löschen

"Gut am Gardasee angekommen!": Posts wie dieser erfreuen die Lieben daheim. Zugleich zeigen sie auch Kriminellen, wann die Luft rein ist. "Wer nicht gerade in einer WG lebt oder ohne Partner verreist, hinterlässt eine leere Wohnung" gibt Patrick Lemens zu bedenken. "Dann ist es besonders gefährlich, die Privatanschrift bei Facebook und Co. preiszugeben."

3. Standortangabe deaktivieren

Dass der Strand-Cocktail auf dem Urlaubsfoto tatsächlich auf Mallorca verkostet wird, berichtet Facebook beim Posten oft automatisch. Zwar wirkt ein Beitrag mit Standortangabe authentischer und steigert den Neidfaktor bei den Daheimgebliebenen. Social-Media-Nutzer sollten die Ort-Tagging-Funktion, die den aktuellen Aufenthaltsort bei jedem Post angibt, dennoch deaktivieren. Als ultimativer Beweis für die Abwesenheit des Users erhöht sie die Gefahr eines Einbruchs daheim.

4. Für den Ernstfall gewappnet

Wer vor dem Urlaub seine Einstellungen in sozialen Netzwerken einem gründlichen Check unterzieht, kann sich Ärger ersparen. Wer nach der Rückkehr aus dem Urlaub dennoch merkt, dass Einbrecher in der Wohnung waren, sollte umgehend die Polizei und gleich danach den Versicherer verständigen. Wichtig: Einbruchspuren sind unter Umständen wichtige Hinweise für die Ermittler. Es empfiehlt sich, die Schäden durch Fotos zu dokumentieren. Eine Hausratversicherung deckt zumindest die materiellen Verluste ab, etwa die Wiederbeschaffungskosten für gestohlene Gegenstände und Reparaturen an aufgebrochenen Fenstern oder Türen.

Quelle: CosmosDirekt - www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-social-media-im-urlaub (ots)

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