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Schusselig? Was bei Vergesslichkeit junger Eltern hilft

Archivmeldung vom 20.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Danielle / pixelio.de
Bild: Danielle / pixelio.de

Was für eine Herausforderung für Paare, wenn sie Eltern werden. Da schreit das Baby weil es Hunger hat, die Windeln gewechselt haben möchte oder einfach nur mal so, und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Bei ständigem Schlafmangel kann da schon mal die Konzentration nachlassen und man vergisst das eine oder andere.

Marco Chwalek ist der Frage nachgegangen, in wieweit ein bisschen Schusseligkeit bei jungen Eltern zum Alltag gehört:

Ist man junge Mutter oder junger Vater weiß man häufig nicht, was völlig normal oder eher die Ausnahme ist, zum Beispiel, wenn man immer wieder etwas vergisst. Chefredakteurin Stefanie Becker, vom Apothekenmagazin Baby und Familie hat darauf die Antwort:

Ja, es ist sicher tröstlich zu hören, dass das völlig normal ist, immer wieder etwas zu vergessen. Man muss ständig mehrere Dinge gleichzeitig tun, wie flinke Händchen abwehren, die nach der Schokolade greifen, gleichzeitig, die Waschmaschine befüllen und sich dann noch merken, was man einkaufen will. Dann gehört Schusseligkeit wie selbstverständlich zum Alltag, und es wird aber besser, wenn die Kinder größer werden.

Und so lange muss man mit der Schusseligkeit zurechtkommen. Kann man denn gegen diese Vergesslichkeit etwas tun?

Ja, da gibt es kleine Tipps, zum Beispiel in jedem Zimmer Stift und Notizblock deponieren und sofort alles aufschreiben, was erledigt werden muss. Es hat sich auch bewährt, konsequent Schlüssel und Portemonnaie immer an dieselbe Stelle zu legen, um eben nervige Suchaktionen zu vermeiden.

Man befindet sich ja permanent in einer Belastungssituation. Wie kann man Nervenstärke tanken, um wieder fit im Kopf zu sein?

Ja, zum Beispiel sollte man sich regelmäßig mit Freunden oder Nachbarn verabreden, aber ohne Kind, um mal in Ruhe Gedanken auszutauschen und um etwas anderes zu hören und zu sehen. Und auch die richtige Ernährung trägt zur Konzentration bei. Gute Kohlehydrate, genügend Eiweiß und etwas Fett fördern den Gehirn-Stoffwechsel, zum Beispiel wenn man Getreideprodukte, Nüsse, Milch oder Bananen isst.

Außerdem ist es wichtig, ausreichend Wasser oder Tee zu trinken, denn auch das fördert die Konzentration, empfiehlt Baby und Familie.

Quelle: Wort und Bild - Baby und Familie

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