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Tatort Rastplatz: die Maschen der Betrüger

Archivmeldung vom 18.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rastplatz
Rastplatz

Foto: Ikar.us
Lizenz: CC BY 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der eine hat angeblich eine Panne, der andere klagt über einen leeren Tank: Betrüger sind kreativ, wenn es darum geht, an Wertsachen und Bargeld von Reisenden zu kommen. "An Raststätten lauern während der Urlaubszeit vermehrt Trickdiebe auf ihre ahnungslosen Opfer - mit raffinierten Methoden", warnt Michael Urban, Schadenexperte beim Infocenter der R+V Versicherung. Er rät, trotz Reisestress und Vorfreude auf den Urlaub die Augen offenzuhalten.

Fast jeder dritte Deutsche hat Angst vor Betrug, wie die R+V-Studie "Die Ängste der Deutschen" zeigt. Gerade während der Urlaubszeit ist diese Sorge berechtigt, weil sich vermehrt Betrüger auf Parkplätzen und an Raststätten aufhalten. Eine gängige Masche ist eine fingierte Panne oder Benzinknappheit. Die seriös wirkenden Männer oder Frauen bitten Reisende um angeblich dringend benötigtes Bargeld. Als "Pfand" bieten sie wertlosen Modeschmuck an, so genanntes Autobahngold. "Besondere Vorsicht sollten Urlauber walten lassen, wenn Fremde sie um eine Mitfahrgelegenheit bitten, beispielsweise zur nächsten Tankstelle oder Bank", so R+V-Experte Urban.

Aber auch gewöhnlicher Diebstahl ist keine Seltenheit: So sprechen Betrüger Urlauber an und machen sie auf vermeintliche Schäden am Auto aufmerksam oder fragen mit einer Landkarte nach dem Weg. Während der Urlauber abgelenkt ist, bedient sich ein Komplize am Auto. "Es ist leichtsinnig, Wertgegenstände bei geöffneten Türen im Auto zu lassen und sich zu entfernen", sagt Michael Urban. "Diebesbanden nutzen Unachtsamkeit sofort aus."

Wer Opfer eines Trickdiebstahls geworden ist, sollte umgehend die Polizei verständigen. Eine genaue Personenbeschreibung und das Kfz-Zeichen sind bei der Tätersuche hilfreich.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

  • Das Auto nach dem Verlassen immer zuschließen, Wertgegenstände einstecken oder im Kofferraum deponieren.
  • Im Dunkeln nur beleuchtete Parkplätze ansteuern.
  • Opfer von Betrügern bekommen den Schaden meistens nicht von ihrer Versicherung ersetzt.

Quelle: R+V-Infocenter (ots)

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