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Von Ostern bis Oktober ist Zeit für Sommerreifen

Archivmeldung vom 12.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Screenshot aus dem Youtube Video "Reifenwechsel: So machen Sie Ihr Auto frühlingsfit"
Screenshot aus dem Youtube Video "Reifenwechsel: So machen Sie Ihr Auto frühlingsfit"

Es ist jetzt wieder Zeit, um auf Sommerreifen zu wechseln. Von "O bis O, lautet die Faustregel", also von Ostern bis Oktober "Bei steigenden Temperaturen sind Sommerreifen die bessere Wahl, da sie wegen ihrer Gummimischung auf warmem Asphalt weniger verschleißen, das spezielle Profil die Fahreigenschaften verbessert und den Bremsweg deutlich verkürzt", sagt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland.

Beim Wechsel auf die Profiltiefe achten. Der Gesetzgeber schreibt zwar 1,6 Millimeter vor, doch sicherer sind Pneus mit mindestens drei Millimetern. Das lässt sich leicht mit einer Euromünze, deren Goldrand genauso breit ist, überprüfen.

Bei abgefahrenen Pneus droht Aquaplaning

Bei abgefahrenen Gummis wird der Bremsweg gefährlich lang, die Gefahr des Aquaplanings steigt. "Spätestens nach acht Jahren gehören die Reifen zum Entsorger, selbst wenn die Profiltiefe noch ausreicht", erklärt der TÜV Rheinland-Fachmann. Das Reifenalter verrät die sogenannte DOT-Nummer auf der Flanke. Dabei stehen die vier letzten Ziffern für den Produktionszeitraum: "2212" bedeutet beispielsweise 22. Woche des Jahres 2012.

Winterreifen kühl, trocken und dunkel lagern

Die Reifen mit dem besseren Profil gehören auf die Hinterachse, denn sie ist auch bei Fronttrieblern für die Spurstabilität verantwortlich. Außerdem: die Pneus nicht seitenverkehrt montieren. Nur so ist gewährleistet, dass laufrichtungsgebundene Reifen an der richtigen Position sind. Vor Verwechslungen schützen Kreidemarkierungen. Nach dem Wechsel die Radbolzen zunächst über Kreuz leicht fixieren, dann mit dem vorgeschriebenen Drehmoment (Betriebsanleitung) anziehen. Entsprechende Drehmomentschlüssel gibt es im Handel. Nach der Montage auf den korrekten Luftdruck achten und die Bolzen nach rund 50 Kilometern nachziehen. Die Winterreifen kühl, trocken und dunkel lagern - mit Felgen hängend oder liegend, ohne Felgen stehend. Gelegentliches Drehen der stehenden Reifen verhindert Druckstellen. Übrigens: "Winterreifen mit einem Restprofil von vier Millimetern sollten erneuert werden", rät Sander.

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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