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Russische Forscher können jetzt Eisberge „versetzen“

Archivmeldung vom 11.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: aboutpixel.de/Fritze
Bild: aboutpixel.de/Fritze

Mithilfe einer neuen Technologie haben russische Forscher in der Arktis einen mehr als eine Million Tonnen schweren Eisberg in eine andere Richtung schwimmen lassen. Dies schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter heißt es im Beitrag auf der Webseite: "​Spezialisten von der Arktis-Expedition Kara-Leto-2016 haben insgesamt  18 Experimente mit dem Eisbrecher „Kapitan Dranizin“ durchgeführt. Dabei seien diverse Eisberge ins Schlepptau genommen und um 90 bis 180 Grad gedreht worden, so dass sich ihre Bewegungsrichtung entsprechend geändert habe, teilten die Forscher der Zeitung Gazeta.ru mit.

Unter anderem wurde eine Situation simuliert, bei der die Schwimmrichtung eines Eisberges, der eine Ölbohrinsel gefährdete, verändert wurde. Gleichzeitig können so bis zu zwei Eisberge versetzt werden.

Mit der neuen Technologie soll die Sicherheit von Infrastruktur und Mensch bei Arbeiten am Arktis-Schelf erhöht werden.  Die Forschungs-Expedition wird vom staatlichen Ölkonzern Rosneft unterstützt,  der in der Arktis eine eigene Forschungsbasis eröffnen will."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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