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KME Germany streicht 140 Stellen

Archivmeldung vom 30.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das KME Forum in der Knollstraße im Osnabrücker Stadtteil Sonnenhügel
Das KME Forum in der Knollstraße im Osnabrücker Stadtteil Sonnenhügel

Foto: OS Meyer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Kupferverarbeiter KME Germany streicht in seinem Osnabrücker Hauptwerk 140 Stellen, gliedert sich in drei Geschäftsbereiche um und erhält einen neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung am Mittwoch vorab berichtete, gab KME die Pläne während einer Betriebsversammlung am Mittwoch bekannt.

Nach Aussage des derzeitigen Vorsitzenden der Geschäftsführung, Egon Mackowiak, könnten weitere Stellenstreichungen folgen. Man könne noch nicht sagen, ob die Reduzierung um 140 Stellen genüge, erklärte er. "Wir bemühen uns darum, den Stellenabbau so sozialverträglich wie möglich umzusetzen", sagte Mackowiak.

Nach dem Umbau soll KME Germany, das derzeit rund 2100 Mitarbeiter beschäftigt, aus drei Sparten bestehen: Der Geschäftsbereich Halbfertigerzeugnisse soll vor allem die Auto-, die Elektro-, die Bauindustrie und den Maschinenbau mit Produkten aus Kupfer und Kupferlegierungen beliefern. Die Sektion Sondererzeugnisse soll für die Stahl-, die Nichteisen-Metallindustrie sowie für die Öl-, Gas- und Offshore-Industrie zuständig sein. Der neue Geschäftsbereich Service soll laut KME-Geschäftsführung "weitere Synergien" im Unternehmen schaffen und seine Leistungen auch Dritten anbieten.

Mackowiak selbst wird als Vorsitzender der Geschäftsführung zum 1. September von dem aus der Halbzeug-Kupferindustrie kommenden Manager Ulrich Becker abgelöst. Mackowiak wird nach KME-Angaben künftig für den globalen Ausbau der KME-Unternehmenseinheit Sondererzeugnisse zuständig sein.

KME Germany gehört zum internationalen KME-Konzern im Besitz des italienischen Finanzinvestors Intek. Der Konzern ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei Halbzeugen aus Kupfer und Kupferlegierungen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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