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GfK: Konsumklima setzt Aufwärtstrend fort

Archivmeldung vom 25.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das Konsumklima setzt seinen Aufwärtstrend fort: Für Juni 2016 prognostiziert der Gesamtindikator 9,8 Punkte nach 9,7 Zählern im Mai, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK am Mittwoch mit. Der private Konsum bleibe damit auch in den kommenden Monaten eine wichtige Stütze der Konjunktur in Deutschland.

Die Konjunkturerwartung lege nach den spürbaren Zugewinnen im Vormonat noch einmal moderat zu und liege nun bei 8,3 Zählern. Die Einkommenserwartung müsse in diesem Monat allerdings Einbußen hinnehmen: Der Indikator verliert 5,7 Punkte und weist nun 51,8 Zähler auf, teilten die Marktforscher weiter mit. Die Anschaffungsneigung klettert unterdessen auf ein Zwölf-Monats-Hoch: Mit einem Plus von 2,3 Punkten klettert der Indikator auf 57,7 Punkte. Trotz der ausgezeichneten Rahmenbedingungen für die Binnennachfrage, wie Arbeitsmarkt, Einkommen und Inflation, dürften einige Unwägbarkeiten nicht unterschätzt werden, warnen die Marktforscher. So drohe im Juni im Rahmen eines Referendums der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, der sogenannte "Brexit": Sollte es dazu kommen, sei zu befürchten, dass dies auch unter deutschen Verbrauchern Verunsicherung über die wirtschaftliche Zukunft der Union auslöse. Dann würde auch die Konsumstimmung leiden. Außerdem gingen die Verhandlungen um die Schuldenkrise Griechenlands in den kommenden Monaten weiter. Sollten die Gespräche über weitere Griechenlandhilfen nicht zu einem Ergebnis kommen, werde auch das möglicherweise das Konsumklima in Deutschland belasten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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