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Supermarktfusion: Kartellamt wehrt sich gegen Kritik

Archivmeldung vom 24.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Niederlassung München der Kaiser’s Tengelmann AG, 2006
Niederlassung München der Kaiser’s Tengelmann AG, 2006

Foto: Okfm
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts des Streits über die Supermarktfusion von Edeka und Kaisers Tengelmann wehrt sich das Bundeskartellamt gegen Vorwürfe, durch eine zu strenge Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen Arbeitsplätze aufs Spiel zu setzen. "Ich kann mich an keinen Fall erinnern, in dem eine Untersagung der tatsächliche Grund dafür war, dass Arbeitsplätze abgebaut wurden", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt der F.A.Z. (Mittwochsausgabe).

Edeka und Tengelmann sehen Tausende von Stellen in Gefahr, sollte die geplante Fusion scheitern. Von der lebhaften Debatte werde sich das Kartellamt nicht beeindrucken lassen. "Das ist für uns nichts Neues", meinte Mundt. Die Entscheidung falle wie immer auf der Grundlage von Marktdaten und Analysen.

Mundt verwahrte sich gegen Kritik, den Lebensmittelmarkt zu eng abzugrenzen und den Einfluss von Discountern auszublenden. "Für die Fusionskontrolle gilt grundsätzlich, dass wir den Gesamtmarkt stets in all seinen Facetten betrachten", betonte er. Pauschale Aussagen über die preisdisziplinierende Wirkung von Discountern seien aber wegen der großen Unterschiede im Warensortiment "wenig hilfreich", sagte der Kartellamtspräsident ohne direkt auf den aktuellen Fall einzugehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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