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Deutsche Bahn will GDL-Streiks noch abwenden

Archivmeldung vom 15.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ulrich Weber Bild: Marc Darchinger - Deutsche Bahn AG
Ulrich Weber Bild: Marc Darchinger - Deutsche Bahn AG

Die Deutsche Bahn hofft, unbefristete Streiks noch abwenden zu können. "Die Möglichkeiten, im Gespräch eine Lösung zu finden, sind noch nicht ausgereizt", sagte Personalvorstand Ulrich Weber zur "Süddeutschen Zeitung".

"Ich gebe die Hoffnung nicht auf." Die "Gewerkschaft der Lokomotivführer" (GDL) forderte er auf, umgehend an den Verhandlungstisch zurückzukehren. "Nichtreden macht nichts besser", zitiert das Blatt Weber weiter.

Die GDL hatte am vergangenen Donnerstag beschlossen, ihre Mitglieder über unbefristete Streiks urabstimmen zu lassen. Angesichts der hohen Beteiligung an den zwei bisherigen Warnstreiks sei die "Vorbereitung weiterer Arbeitskämpfe unabdingbar", hatte die Gewerkschaft mitgeteilt. Weber fehle dafür jedes Verständnis. Eine Urabstimmung sei ein Mittel, zu dem man greife, wenn Verhandlungen völlig festgefahren seien und man keinen anderen Ausweg sehe. "So weit waren wir aber längst noch nicht." Streiks seien in jedem Fall "völlig überflüssig und absolut unverantwortlich". Denn wenn verärgerte Fahrgäste wegen eines Streiks lieber ins Auto oder den Fernbus stiegen, "kann das niemand wollen. Da sind wir alle in der Verantwortung, auch die GDL."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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