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Milchquote: Deutsche Bauern müssen 309 Millionen Euro Strafe zahlen

Archivmeldung vom 04.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Melkmaschine in einem Melkstand
Melkmaschine in einem Melkstand

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das letzte Jahr der Milchquote kommt die deutschen Bauern laut "Neuer Osnabrücker Zeitung" teuer zu stehen. Wegen Überlieferung in Höhe von 1,11 Millionen Tonnen sind Strafzahlungen in Höhe von 309 Millionen Euro angefallen, bestätigte das Bundeslandwirtschaftsministerium der "NOZ".

Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer (Grüne) forderte im Gespräch mit dem Blatt, "die Sonderabgabe in Millionenhöhe in einen Milchtopf fließen zu lassen". Die Milchquote endete am 31. März dieses Jahres. Meyers Ansicht nach befindet sich derzeit zu viel Milch auf dem Markt, was den Preis ins Bodenlose treibe. Bauern, die jetzt freiwillig die Milchmenge reduzierten, sollten dafür Ausgleichszahlungen aus dem Topf der EU erhalten. Meyer warf der Bundesregierung vor, sie unternehme zu wenig, um die Bauern in der derzeitigen Tiefpreisphase zu unterstützen: "Leider weigert sich Bundesagrarminister Christian Schmidt weiter, den Milchbauern wirksam zu helfen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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