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Rheinmetall baut auf Kooperation mit chinesischem Partner

Archivmeldung vom 22.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Rheinmetall-Verwaltungsgebäude in Düsseldorf-Derendorf, Architekt: Richard Bauer, 1914
Rheinmetall-Verwaltungsgebäude in Düsseldorf-Derendorf, Architekt: Richard Bauer, 1914

Foto: Jörg Wiegels
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Rheinmetall-Konzern überführt einen Teil seines Autozulieferer-Geschäfts in ein Joint Venture mit dem chinesischen Partner Hasco. "Die Tochter KS Aluminium-Technologie werden wir in ein Joint Venture mit Hasco einbringen", sagte Vorstandschef Armin Papperger dem "Handelsblatt".

Für den Geschäftsbereich hatte der Konzern schon seit längerem nach einem Partner gesucht, mit dem das künftige Wachstum besser finanziert werden kann. KS Aluminium-Technologie produziert vor allem am Hauptstandort Neckarsulm Aluminiumkomponenten für Motoren. Zuletzt kam der Bereich mit rund 1.000 Beschäftigten auf einen Jahresumsatz von 200 Millionen Euro.

Das Volumen will Rheinmetall zügig ausweiten, wie Automotive-Vorstand Horst Binnig sagte. "Wir wollen eine globale Präsenz, um das Geschäft nach vorne zu bringen." Das Geld für die Expansion sollen die Chinesen beisteuern. Denn während die Deutschen ihre Tochter in die Gemeinschaftsfirma einbringen, schießt Huaya Automotive Systems Co. (Hasco) Kapital zu. Das Unternehmen gehört zum chinesischen Autobauer Saic und ist mit einem Jahresumsatz von rund 15,5 Milliarden Euro der größte Automobilzulieferer der Volksrepublik.

Das Joint Venture soll zu gleichen Teilen den Partnern gehören. Ein späterer Ausstieg von Rheinmetall sei nicht geplant. "Die Beteiligungsverhältnisse sollen langfristig unverändert bleiben", sagte Papperger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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