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Pharmabranche will mehr in digitale Dienste für Patienten investieren

Archivmeldung vom 30.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Immer mehr Unternehmen der Pharmabranche wollen in den nächsten Monaten ihre Investitionen in digitale Dienste für Patienten erhöhen. Das zeigt eine Umfrage der Unternehmensberatung Accenture unter 200 Pharmaführungskräften in Europa und den USA, die dem "Handelsblatt" vorliegt.

85 Prozent der Befragten wollen in den kommenden 18 Monaten mehr Geld in solche Zusatzdienste stecken. Ein Großteil der Leistungen soll dabei in Programme gehen, mit denen der Therapieverlauf verbessert werden kann. Das Spektrum reicht von der Infobroschüre bis zum Gespräch mit Gesundheitsberatern.

Der Wandel der Branche ist vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung zu sehen, schreibt das "Handelsblatt". Weil die Gesundheitssysteme in vielen Ländern angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung steigende Kosten bewältigen müssen, verlangen sie von den Pharmaherstellern wie auch anderen Leistungserbringern Wirksamkeitsnachweise.

"Für die Pharmabranche bedeutet das, dass sich ihr Geschäftsmodell komplett ändert", sagte Andrea Brückner, für den Bereich Gesundheit zuständige Geschäftsführerin Europa und Lateinamerika bei der Unternehmensberatung Accenture. "Ging es bisher darum, mit einem neuen Medikament möglichst schnell Volumen und Marktanteil zu generieren, muss der Hersteller nun gegenüber den Krankenkassen viel stärker als bisher zeigen, dass sein Medikament einen therapeutischen Nutzen hat."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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