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Studie: Stundenlöhne von Geringverdienern steigen seit 2010 wieder

Archivmeldung vom 19.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lohntüte
Lohntüte

Bild: Siegfried Fries / pixelio.de

Nach Jahren mit Reallohnverlusten steigen seit 2010 auch die Stundenlöhne der Geringverdiener wieder. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), in der die Lohnentwicklung seit 1995 untersucht wird, berichtet der "Spiegel". Bis 2010 stiegen demnach in Deutschland vor allem die realen Bruttostundenlöhne der Besserverdiener, im gleichen Zeitraum breitete sich der Niedriglohnsektor aus.

Seit 2006 ist der Niedriglohnbereich, in dem sich 22 Prozent der Beschäftigen befinden, dann aber nicht weiter gewachsen. Auch sei der Niedriglohn keine Sackgasse, so die Studie. Von den 20 Prozent Beschäftigten mit den niedrigsten Löhnen im Jahr 2010, die erwerbstätig blieben, gehörten demnach fünf Jahre später mehr als die Hälfte nicht mehr zu den Geringverdienern. Das Nachsehen hatten in den vergangenen Jahren die Beschäftigten der mittleren Lohngruppen, deren Verdienste im Vergleich unterdurchschnittlich stiegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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