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Fast-Food-Ketten und Gewerkschaft einigen sich auf neues Tarifpaket

Archivmeldung vom 17.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)

Der Bundesverband der Systemgastronomie und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben sich auf ein neues Tarifpaket geeinigt, das aus einem Entgelt- und einem Manteltarifvertrag besteht. Nach vier ergebnislosen Verhandlungsrunden habe man im Rahmen der angesetzten Schlichtung in der Nacht auf Mittwoch eine Einigung erzielen können, teilte die NGG mit. Das Tarifpaket tritt demnach zum 1. Januar 2015 in Kraft. Der Entgelttarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten, der Manteltarifvertrag wurde für fünf Jahre abgeschlossen.

Unter anderem wurde vereinbart, dass ab dem 1. Januar 2015 ein unterster Tariflohn von 8,51 Euro pro Stunde gilt. Zudem werde eine Ost-West-Angleichung in allen Tarifgruppen bis spätestens 1. August 2018 umgesetzt. Der Vorstandsvorsitzende von McDonald`s Deutschland, Holger Beeck, begrüßte die Einigung. "Auch wenn die Verhandlungen offenkundig nicht immer einfach waren: Die Einigung ist ein wichtiges Signal, sowohl für unsere rund 60.000 Mitarbeiter als auch für unsere Franchise-Nehmerinnen und Franchise-Nehmer. Damit haben beide Seiten tarifliche Sicherheit für die kommenden Jahre. Dies ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung", so Beeck am Mittwoch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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