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Studie: Jaguar Land Rover steht vor steilem Wachstum

Archivmeldung vom 21.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Jaguar Land Rover Ltd. Logo
Jaguar Land Rover Ltd. Logo

Der britische Autohersteller Jaguar Land Rover, der vor Jahren noch als notorisch erfolglos galt, steht laut einer Studie vor einem anhaltend steilen Wachstum. "Im Jahre 2020 wird Jaguar Land Rover mit 900.000 Verkäufen vor Lexus auf Platz vier der Weltranglisten der größten Premiumhersteller liegen", schreibt Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen, in der Studie, die der "Welt" exklusiv vorliegt.

Vom "erfolgreichsten Autobauer der Welt" spricht Dudenhöffer – zumindest wenn man einige Kriterien an die Entwicklung der Marke anlegt. Der Experte untersuchte, wie sich ausgewählte Premium-Autobauer mit einem Jahresabsatz von mehr als 200.000 Fahrzeugen in den vergangenen vier Jahren in Sachen Absatz und Profitabilität entwickelten. Jaguar Land Rover schneidet demnach besser ab als Audi, BMW und Mercedes. "Aus dem unansehnlichen Entlein Jaguar Land Rover", schreibt Dudenhöffer, "ist ein hübscher Schwan geworden."

Beim Tempo des Wachstums lassen die Briten die deutschen Rivalen bereits hinter sich. In den ersten sechs Monaten des Jahres konnte Jaguar Land Rover ein Plus von 14 Prozent erzielen. Damit verwies das Unternehmen die deutschen Rivalen auf die hinteren Plätze. Mercedes schaffte ein Plus von 12,8 Prozent, Audi steigerte den Absatz um 11,4 Prozent und BMW um 10,2 Prozent – allerdings sind die auch fast viermal so groß. Der Erfolg überrascht. Immerhin hatte der US-Autobauer Ford die Marken vor sechs Jahren zum Verkauf gestellt. Der indische Tata-Konzern übernahm sie für umgerechnet 1,5 Milliarden Euro. Aus heutiger Sicht ist das ein niedriger Preis. "Entweder war es der größte Fehler der Ford Motor Company", schreibt Dudenhöffer, "oder einfach die Erkenntnis, das Premiumgeschäft nicht zu verstehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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