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OECD lobt höhere Mindestlöhne

Archivmeldung vom 29.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Ein höherer Mindestlohn ist ein wichtiges Instrument, um im Falle einer Wirtschaftskrise den Abschwung zu dämpfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine noch unveröffentlichte Studie der OECD, die kürzlich in einer Arbeitsgruppe der Industrieländerorganisation im Beisein eines Vertreters der Bundesregierung vorgestellt wurde.

In Krisenzeiten diene der Mindestlohn als "Puffer", stellten die OECD-Experten fest, wie der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe berichtet. Der Mindestlohn stabilisiere den Konsum, der ein wichtiges Element der binnenwirtschaftlichen Nachfrage darstelle. Die gesetzlich vorgegebene Untergrenze für Löhne verhindere, dass vor allem Geringverdiener während einer Krise "die Hauptlast der Anpassung tragen". Dieser positive Einkommenseffekt fällt nach Einschätzung der OECD stärker aus als negative Auswirkungen, die entstehen können, wenn ein hoher Mindestlohn Arbeitsplätze vernichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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