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Top-Ökonom: Griechenlands Schulden viel zu hoch

Archivmeldung vom 22.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de

Laut des früheren Chefökonomen der Deutschen Bank, Thomas Mayer, sind die Schulden Griechenlands viel zu hoch. "Jeder, der halbwegs rechnen kann, weiß, dass Griechenlands Schulden viel zu hoch sind", sagte Mayer im Gespräch mit "Focus Online". "Etwas muss geschehen. Aber die Euro-Staaten trauen sich nicht, ihren Steuerzahlern ins Gesicht zu sagen, dass das Geld weg ist."

Stattdessen würden die Euro-Länder die Zinsen für die Kredite auf null Prozent senken und die Rückzahlung ins Unendliche verlängern, so Mayer weiter. "Alles läuft auf ein verstecktes drittes Hilfspaket hinaus." Die Krise in Europa sei "noch lange nicht" vorbei, warnte der Volkswirt. "In keinem der Problemländer sind die Staatsfinanzen in einem beruhigenden Zustand. Die Schuldenquoten sind sogar gestiegen. Das Wirtschaftswachstum ist schwach und die Deflation sorgt dafür, dass der reale Wert der Schulden sogar steigt statt sinkt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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