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Über 20.000 Einwanderer von Bundesmarine aus Mittelmeer nach Europa gerettet

Archivmeldung vom 10.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bootseinwanderer im Mittelmeer bei Lampedusa
Bootseinwanderer im Mittelmeer bei Lampedusa

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesmarine hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 20.000 Einwanderer aus Seenot im Mittelmeer gerettet und nach Europa gebracht. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Mittwoch unter Berufung auf das Truppeneinsatzkommando in Potsdam. Insgesamt waren es 20.181 Menschen, die demnach von der Marine seit Mai 2015 in Sicherheit gebracht wurden.

Angesichts der dramatischen Berichte über gesunkene Einwanderungsboote rief der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Wolfgang Hellmich (SPD), dazu auf, die Seenotrettung fortzusetzen. "Das müssen wir weiter machen", sagte Hellmich den Funke-Zeitungen. Das bisherige Mandat des Bundestags für die EU-Operation "Sophia" endet zum 30. Juni.

Hellmich plädierte dafür, die Küstenwache Libyens zu stärken, "damit auch dort an der Küste gegen die kriminellen Schleuser vorgegangen werden kann". Nach Angaben der UN Migrations-Agentur IOM haben Schiffe der verschiedenen Nichtregierungsorganisationen, sowie Frontex und Marine-Schiffe, allein den vergangenen vier Tagen 6.600 Migranten aus Seenot gerettet. Seit Beginn des Jahres seien es fast 50.000 Menschen gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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