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Putin: Hillary Clinton von ukrainischen Oligarchen finanziert

Archivmeldung vom 02.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hillary Clinton Bild: Hans Watson, on Flickr CC BY-SA 2.0
Hillary Clinton Bild: Hans Watson, on Flickr CC BY-SA 2.0

Beim jüngsten Präsidentschaftswahlkampf in den USA hat sich die Kandidatin der Demokraten Hillary Clinton - nach Angaben von Wladimir Putin - von ukrainischen Oligarchen finanzieren lassen. Darin sieht, wie das russische online Magazin "Sputnik" schreibt, der russische Staatschef die Ursache der jetzigen Eskalation in der Ost-Ukraine.

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "Laut Putin wollen sich ukrainische Oligarchen, die im Wahlkampf die Gegnerin des späteren Wahlsiegers Donald Trump unterstützt hätten, nun bei der Trump-Administration anbiedern.

Im US-Wahlkampf habe die ukrainische Führung „nur einen Kandidaten unterstützt“, äußerte Putin am Donnerstag bei einem Treffen mit dem ungarischen Präsidenten Viktor Orban in Budapest. „Mehr noch: Einige Oligarchen finanzierten diesen Kandidaten, genauer gesagt diese Kandidatin  — offenbar mit Zustimmung  der politischen Führung.“

Weil seine Favoritin verloren habe, versuche Kiew nun, mit der Administration Donald Trumps in den Dialog zu treten. Dabei wolle es den Konflikt im Donbass als Anlass nehmen.  „Denn es ist wohl leichter, die amtierende US-Administration in die ukrainischen Probleme zu involvieren, um es so zu einem Dialog kommen zu lassen.“

In den vergangenen Tagen sind die Kämpfe in der Ost-Ukraine wieder aufgeflammt. Es soll Dutzende Tote gegeben haben. Beide Seiten – die Regierungsarmee und die Volksmilizen – werfen sich gegenseitig vor, im Raum Awdejewka eine Offensive versucht zu haben. Diese Ortschaft mit rund 30.000 Einwohnern liegt knapp 20 Kilometer nördlich von Donezk, der Hauptstadt der von Kiew abtrünnigen international nicht anerkannten Donezker Volksrepublik.

Die Eskalation fiel mit dem Besuch des  ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in Deutschland zusammen, wo er für neue Sanktionen gegen Russland geworben hat. Nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) ist die Bundesregierung sich im Klaren, dass hinter der neuen Verschärfung der Donbass-Krise möglicherweise ein Kalkül des ukrainischen Staatschefs Poroschenkos stecke."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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