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Kongress ermittelt: US-Geheimdienst hat Russlands Syrien-Einsatz „verschlafen“

Archivmeldung vom 08.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
US-Geheimdienst
US-Geheimdienst

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sieben Tage nach Beginn des russischen Luftkrieges gegen den IS in Syrien leitet der US-Kongress Ermittlungen gegen amerikanische Spionagedienste ein. Laut Reuters sind die Kongressmitglieder darüber besorgt, dass die Aufklärungsdienste langsam reagiert und das Ausmaß der russischen Pläne in Syrien unterschätzt hatten.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die amerikanischen Spionagedienste hätten zwar Daten über die russische Militärpräsenz in Syrien gesammelt, teilte ein Kongress-Sprecher der Agentur Reuters mit. Doch die Schnelle, mit der Russland seinen Luftwaffen-Einsatz startete, sei sowohl für die zuständigen Geheimdienstoffiziere als auch für die US-Administration eine Überraschung gewesen. „Sie sahen, dass etwas passiert, konnten jedoch die Bedeutung nicht angemessen einschätzen.“

Die USA wüssten immer noch nicht, wie weit Russland in Syrien gehen werde, so der Sprecher. Der frühere US-Botschafter in Moskau, Michael McFaul, bestätigte, die amerikanischen Geheimdienste hätten „nicht erwartet, dass Putin so schnell ans Werk geht“.

Russland fliegt seit Mittwoch vergangener Woche auf Bitte der syrischen Regierung Angriffe gegen die Terrormilz IS, die in den letzten Jahren weite Teile Syriens erobert hat. In sieben Tagen haben russische Jets laut Angaben aus Moskau 110 Ziele der Dschihadisten zerbombt.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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